Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes am Dienstag. Der polnische Stürmer hatte bei der 1:4-Niederlage des deutschen Meisters am Wochenende gegen den Hamburger SV die Rote Karte von Schiedsrichter Manuel Gräfe nach einem Foul an Per Ciljan Skjelbred gesehen. Gegen das Urteil des Einzelrichters wird der BVB nach eigenen Angaben Widerspruch einlegen. "Wir halten dieses Urteil für überzogen und wollen eine mündliche Verhandlung", sagte Sportdirektor Michael Zorc. Klopp: Wollen richtig unangenehm sein
Drei Spiele Sperre für Dortmunds Angreifer Lewandowski
Die Szene in der 31. Minute hatte für viel Aufregung gesorgt, weil Hamburgs Star Rafael van der Vaart sich vehement bei Lewandowski beschwert hatte und später zugab: "Der Schiedsrichter wollte keine Rote zeigen. Da habe ich ein wenig Theater gemacht. Dann hat er sich mit seinen Assistenten besprochen und dann doch die gerechte Rote gegeben." Dortmunds Trainer Jürgen Klopp beklagte sich daraufhin, dass sei "der schlechteste Satz, den ich jemals gehört habe" gewesen. dpa CL: BVB in Donezk ohne Gündgogan