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Biathlon: Sie lacht wieder

Biathlon

Sie lacht wieder

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    Laura Dahlmeier ist wieder da, wo sie am liebsten ist: auf dem Podium. Zwar noch nicht ganz oben, aber beim letzten Biathlon-Weltcup des Jahres in Le Grand-Bornand lieferte die 24-Jährige erstmals im Olympia-Winter als Sprint-Zweite ein Top-Ergebnis und den ersehnten Befreiungsschlag ab. „Ich bin sehr, sehr happy und freue mich wahnsinnig“, sagte die siebenmalige Weltmeisterin, die nach ihrem zähen Saisonstart langsam in Fahrt kommt.

    Wenig später nahm sie lachend bei der Siegerehrung die Blumen und Medaille für ihren ersten Podestplatz der Saison entgegen. Fehlerfrei musste sie sich nur der überragenden zweimaligen Olympiasiegerin Anastasija Kuzmina geschlagen geben. Doch die Slowakin kann sich gewiss sein: Die Dominatorin der Vorsaison wird in der Verfolgung am Samstag alles daran setzen, ihren 18. Weltcuperfolg zu holen. „Es hat ein bisschen gedauert, dass ich in Form gekommen bin. Und ich bin auch noch nicht bei 100 Prozent“, meinte Dahlmeier im ZDF.

    Liefen zuletzt in Hochfilzen nach den enttäuschenden Ergebnissen noch die Tränen, strahlte sie diesmal. Schließlich schaffte die 24-Jährige auch die Olympia-Norm. Das tolle Mannschaftsergebnis rundeten Denise Herrmann als Fünfte und Maren Hammerschmidt als Neunte ab. Die zweimalige Saisonsiegerin Herrmann verfehlte nach einer Strafrunde Platz drei nur um 9,2 Sekunden. Die frühere Langläuferin zeigte, dass ihre Erfolge in Östersund kein Zufall waren.

    Die Männer um Massenstart-Weltmeister Simon Schempp wollen am Freitag (14.14 Uhr/ZDF und Eurosport) im Sprint nachziehen Neben Schempp hoffen auch Erik Lesser, Arnd Peiffer, Benedikt Doll, Johannes Kühn und Philipp Nawrath auf gute Ergebnisse. (dpa)

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