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Biathlon: Am Podest vorbei

Biathlon

Am Podest vorbei

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    Simon Schempp
    Simon Schempp

    Simon Schempp blieb bei der erneuten Machtdemonstration von Johannes Thingnes Bö trotz eines perfekten Rennens wieder nur die Rolle des Gratulanten. Und am Ende verdrängte ihn auch noch ein „No-Name“ vom Podest. Dennoch war der Uhinger als Vierter im Weltcup-Biathlonsprint von Le Grand-Bornand zufrieden und zeigte knapp zwei Monate vor dem Start der Olympischen Winterspiele, dass im Normalverlauf mit ihm zu rechnen ist.

    Gegen den derzeitigen überragenden Bö, der schon seinen vierten Saisonsieg im sechsten Rennen feierte, hatte Schempp aber wie auch Dominator Martin Fourcade als Zweiter kein Chance. Beide waren wie Bö fehlerfrei geblieben. Doch der Norweger ist läuferisch in einer unfassbaren Frühform, und trifft nun auch noch konstant gut. Zum Ärger von Schempp kam dann auch noch der bisher nie in Erscheinung getretene Franzose Antonin Guigonnat. Mit der späten Startnummer 88 und seinem mit Abstand besten Karriereergebnis sorgte der 26-Jährige dafür, dass Schempp um 7,1 Sekunden seinen ersten Podestplatz des Winters verpasste. Die nächste gute Chance hat er am Samstag im Jagdrennen. (dpa)

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