Riesige Trucks rollen durch die Stauden. Ungewohnte Hektik und Betriebsamkeit macht sich breit. Das kann nur eines bedeuten: Es ist wieder Bergrennzeit. Nicht nur die Rennfahrer und der ASC Bobingen fiebern diesem Termin entgegen, sondern sicherlich wieder über 20.000 Zuschauer. Unüberhörbar und unübersehbar wird der kleine Ort Münster. Die Bewohner dort stellen ihre Garagen, Gärten, Stadel oder Unterstände den
Drei Videoleinwände zeigen das Geschehen
Viele werden aber wieder vom Rennverlauf so fasziniert sein, dass sie die Tribüne in der Nähe des jetzt sogenannten Kastner-Starts nicht verlassen. Heuer haben sie noch einen Vorteil. Dort ist ebenso eine Videoleinwand platziert wie am Waldrand bei der Antoniusbuche und heuer neu im Tierhold-Karussell.
Doch es gibt viele weitere spannende Plätze an der Strecke, um das Rennen zu verfolgen. Und das verspricht heuer besonders spannend zu werden. Denn sowohl der Vorjahressieger Simone Faggioli als auch der von 2010, Marcel Steiner, sind am Start und wollen sich den Tagessieg wegschnappen. Ein neuer Streckenrekord ist eher unwahrscheinlich, da die Straßenverhältnisse eher nass und kühl werden sollen.
Heimische Fahrer können wohl nicht um den Sieg mitfahren
Mit den absoluten Spitzenzeiten haben die heimischen Fahrer wie Wolfgang Glas sicherlich nichts zu tun. Trotzdem kämpfen sie in ihren Klassen um die vorderen Ränge mit.
Nicht nur direkt an der Rennstrecke, sondern auch im Vorstartbereich gibt es viel zu sehen. Da wird heuer beispielsweise das neue Supermotorrad der wiederbelebten Marke Horex gezeigt. Es ist also wieder viel geboten in den Stauden.