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Basketball: Ulm bleibt in der Spitzengruppe

Basketball

Ulm bleibt in der Spitzengruppe

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    Kapitän Steven Esterkamp (weißes Trikot) führte die UlmerMannschaft im ersten Heimspiel der Saison zum Sieg.
    Kapitän Steven Esterkamp (weißes Trikot) führte die UlmerMannschaft im ersten Heimspiel der Saison zum Sieg. Foto: Horst Hörger

    Für die Fans war es eine der nur noch ganz wenigen Gelegenheiten, eine Party am ausverkauften Kuhberg zu feiern. Im drittletzten Heimspiel vor dem Umzug in die neue Halle feierten die Basketballer von Ratiopharm Ulm am Samstag in der Bundesliga gegen die Artland Dragons einen 84:79-Erfolg und untermauerten mit dem zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel ihre Play-off-Ambitionen.

    Ein erstaunliches Ergebnis angesichts der Tatsache, dass die Gäste aus Quakenbrück in der Reboundstatistik mit 42:29 ganz klar vorne lagen. Aber die Drachen aus dem Artland hatten gelegentlich ihre Nerven nicht im Griff, und deswegen durften die Ulmer 34 Mal an die Linie, während es für

    Die Entscheidung in einem bis dahin stets engen Spiel fiel zu Beginn des letzten Viertels. David Holston foulte zunächst den Ulmer Sebastian Betz beim Dreierversuch und handelte sich gleich anschließend wegen Meckerei noch ein technisches Vergehen ein. Betz verwandelte vier seiner fünf daraus resultierenden Freiwürfe, Keaton Nankivil nutzte den anschließenden Ballbesitz zu zwei weiteren Punkten und es hieß 70:59 für

    Auch der FC Bayern München schaffte einen Sieg

    Ebenfalls einen Sieg schaffte der FC Bayern München. Unter den Augen von Vereinspräsident Uli Hoeneß gewann der Aufsteiger 90:87 gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig. Nach der Auftaktniederlage in Bonn hatte das ambitionierte Projekt der Münchner bereits bei der Heimpremiere erstmals auf dem Prüfstand gestanden. Da die Mannschaft von Trainer Dirk Bauermann trotz des knappen Sieges noch viele Schwächen offenbarte, werden die Bayern in den kommenden Wochen noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Chris Kaman oder

    Mit Blick auf NBA-Champion Nowitzki fügte der frühere Bundestrainer hinzu: „Und dann gäbe es natürlich noch einen anderen hochinteressanten Mann.“ Doch die Wahrscheinlichkeit, dass einer der beiden Superstars demnächst in der Bundesliga aufläuft, ist äußerst gering. Die Bayern werden sich daher in andere Richtungen orientieren und wohl schon in den kommenden Tagen einen Nachfolger für den US-Center Sharrod Ford verpflichten. Zunächst aber war die Erleichterung bei Bauermann über den ersten Saisonerfolg groß. „Im ersten Viertel hat die Mannschaft Nerven gezeigt, doch dann hat sie es gut gemacht“, urteilte der 53-Jährige. Matchwinner war US-Boy Wallace mit 25 Punkten. Insgesamt trafen sechs Spieler bei den Bayern zweistellig.

    Neben Ulm durften sich am Wochenende noch drei andere Teams über den zweiten Erfolg im zweiten Spiel freuen. Tabellenführer sind die EWE Baskets Oldenburg, die 88:67 gegen BBC Bayreuth gewannen. Auch die Telekom Baskets Bonn (95:83 in Hagen) und Aufsteiger Würzburg (85:60 in Gießen) sind noch ungeschlagen. pim/dpa

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