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Basketball-Finale: Ratiopharm Ulm kämpft gegen Bamberg - und verliert nur knapp

Basketball-Finale

Ratiopharm Ulm kämpft gegen Bamberg - und verliert nur knapp

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    Bamberg besiegte Ratiopharm Ulm nur sehr knapp.
    Bamberg besiegte Ratiopharm Ulm nur sehr knapp. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Ratiopharm Ulm hat das Heimspiel am Mittwoch gegen die Brose Baskets Bamberg verloren, zeigte sich aber weiterhin als die große Basketball-Überraschung der Saison. Die Ulmer kämpften voller Einsatz gegen den Favoriten Bamberg. Die reguläre Spielzeit endete mit 82:82, sodass es in die Verlängerung ging. Erst hier konnte sich Bamberg letztendlich mit 92:90 durchsetzen und gewann damit das zweite von maximal fünf Final-Spielen. Schon am Sonntag können die Franken in eigener Halle die Meisterschaft perfekt machen.

    Basketball-Finale: Bester Werfer für Ulm war Per Günter

    Bester Werfer der Bamberger war Bradley Wanamaker mit 23 Punkten. Bei den Ulmern erzielte Per Günter die meisten Zähler (20).  Als Publikumsliebling Günther gleich seinen erste Dreier zum 5:2 traf, stand die Halle Kopf. Doch die Bamberger ließen sich nicht abschütteln. Sie gingen zwei Minuten vor der ersten Viertelpause mit 25:17 in Führung.

    Die Auszeit von Ulms Trainer Thorsten Leibenath brachte nicht viel - mit einem Sieben-Punkte-Rückstand ging es in die erste Viertelpause. Zehn der 17 Ulmer Zähler in den ersten zehn Minuten gingen auf das Konto von Günther, während jeder aus der Starting Five der Bamberger punktete. Danach kamen die Ulmer bis auf 26:31 heran. 

    Ratiopharm Ulm brachte Bamberg aus dem Rhythmus

    Auch nach einer Auszeit fand der Favorit seine Rhythmus nicht mehr, die Gastgeber kämpften sich heran und gingen durch einen Dreier von Butler zwei Minuten vor der Pause mit 37:36 in Führung. Wenig später traf der kurz zuvor eingewechselte Flügelspieler noch einmal von jenseits der Dreierlinie zum 40:38. Das brachte Bambergs Trinchieri so in Wallung, dass er sich ein Technisches Foul leistete. Mit einer überraschenden 43:39-Führung der Ulmer wurden die Seiten gewechselt.

    Unmittelbar nach der Pause gab Bamberg mit schnellen Punkten wieder den Ton an, zog auf 51:45 davon. Das Spiel wurde härter, umkämpfter. Mit einem 65:65 ging es ins letzte Viertel. Und da entwickelte sich ein Duell auf Messers Schneide. Kurz vor Schluss war noch alles offen. Die Ulmer, die kurz vor dem Spiel die vorzeitige Vertragsverlängerung mit einem der beiden Trikotsponsoren bis 2022 bekanntgegeben hatten, hatten Glück, dass Wanamaker Sekundenbruchteile vor der Schlusssirene von Pierria Henry im Wurf gestört wurde und es in die Verlängerung ging. dpa

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