Nur noch wenige Tage, dann ist die Basketball-EM 2017 wieder vorbei. Bis dahin ist aber noch viel Spannung geboten. Das Team aus Slowenien steht als Finalist bereits fest. Sie hatten den Favoriten Spanien am Donnerstag überraschend aus dem Tunier geworfen (92:72). Heute Abend entscheidet sich, wer als zweites Team ins Halbfinale der Basketball-EM einzieht: Russland oder Serbien.
Basketball EM-Halbfinale: Russland - Serbien live im TV und Stream
Das heutige Halbfinale zwischen Rekordsieger Russland und Olympia-Silbermedaillengewinner Serbien findet in Istanbul statt. Los geht es um 20.30 Uhr. Während die Europameisterschaft letztes Jahr noch auf ARD und ZDF zu sehen war, hat sich dieses Mal die Telekom die Rechte für die TV-Übertragung gesichert. Im TV können somit nur Telekom-Kunden die Eurobasket sehen.
Für alle anderen gibt es eine kostenlose Alternative zum Bezahlfernsehen. Telekom Sport bietet zusätzlich einen kostenlosen Live-Stream an. Ansonsten kann man das Spiel Russland-Serbien auch im Live-Ticker von Sport1 verfolgen.
So zogen Serbien und Russland ins Halbfinale ein
Der von Bayern Münchens Trainer Sasa Djordjevic gecoachte Vize-Weltmeister feierte im Viertelfinale in Istanbul einen souveränen 83:67 (44:33)-Sieg. Die Serben setzten sich Mitte des zweiten Viertels ab und ließen die Italiener nicht mehr herankommen. NBA-Profi Bogdan Bogdanovic war mit 22 Punkten bester Werfer, Bayerns Milan Macvan steuerte 13 Zähler bei.
Der Olympia-Silbermedaillengewinner von Rio darf damit auf seine zweite EM-Medaille nach Silber 2009 hoffen. Für Italien, das in der Vorrunde gegen das deutsche Team verloren hatte, erwischte NBA-Star Marco Belinelli bei 18 Punkten einen schwachen Tag.
Russland bezwang dank des erneut überragenden Spielmachers Alexei Schwed Griechenland mit 74:69 (31:37) und zog ebenfalls in die Runde der besten vier Teams ein. In der engen Begegnung erzielte Schwed nach der Pause 22 seiner 26 Punkte.
Bester Werfer bei den Griechen, die zuvor Deutschlands Gruppengegner Litauen ausgeschaltet hatten, war Nick Calathes mit 25 Zählern. Nach dem frühen Aus in der Vorrunde 2013 und 2015 meldeten sich die Russen damit endgültig in Europas Spitze zurück. AZ/dpa
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