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Ballon d'Or: Cristiano Ronaldo gewinnt Ballon d'Or - ist aber nicht Weltfußballer

Ballon d'Or

Cristiano Ronaldo gewinnt Ballon d'Or - ist aber nicht Weltfußballer

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    Cristiano Ronaldo bei der verleihung des Ballon d'Or 2014.
    Cristiano Ronaldo bei der verleihung des Ballon d'Or 2014. Foto: Fabrice Coffrini/ AFP PHOTO/ Archiv

    Am Ende war es keine große Überraschung mehr: Christiano Ronaldo ist mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet worden. Für 173 Journalisten aus aller Welt ist er damit der beste Fußballer des Jahres 2016.

    Ronaldo galt als klarer Favorit. Der portugiesischen Nationalmannschaft verhalf er maßgeblich zum Gewinn der Europameisterschaft. Dauer-Rivale Lionel Messi hingegen holte weder mit dem FC Barcelona noch mit der argentinischen Nationalmannschaft einen wichtigen Titel. Ronaldo gewann mit Real Madrid außerdem noch in der Champions League. Weltfußballer des Jahres darf sich der 31-Jährige damit allerdings nicht nennen - noch nicht.

    FIFA kürt Weltfußballer des Jahres am 9. Januar

    Sechs Jahre lang ist mit dem Ballon d'Or gleichzeitig auch der Weltfußballer der FIFA gekürt worden. Das ist dieses Jahr nicht so, der Vertrag über die Partnerschaft wurde nicht mehr verlängert. Jetzt vergibt die französische Fachzeitschrift France Football den "Goldenen Ball" wieder in Eigenregie. 173 Journalisten aus der ganzen Welt wählen den Gewinner.

    Der wohl endgültigen Liste der Preisträger des vom FIFA vergebenen Ballon d'Or, der immerhin sechs Jahre lang verliehen wurde, mangelt es an Abwechslung: Lionel Messi gewann 2010, 2011, 2012 und 2015. Cristiano Ronaldo gewann 2013 und 2014. Als einziger Deutscher wurde Manuel Neuer 2014 zumindest einmal auf Platz drei gewählt.

    Den Weltfußballer des Jahres 2016 verkündet die FIFA erst am 9. Januar 2017. Nominiert sind noch drei Spieler: Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Antoine Griezmann. Für den Gewinner dieser Wahl gibt es dann allerdings keinen goldenen Ball mehr. AZ/dpa

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