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Ballack braucht Balsam - Real reicht Punkt

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Ballack braucht Balsam - Real reicht Punkt

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    Ballack braucht Balsam - Real reicht Punkt
    Ballack braucht Balsam - Real reicht Punkt Foto: DPA

    Mit einem Remis bei Olympique Marseille wäre Madrid sicher - so wie bereits der FC Chelsea - im Achtelfinale, möglicherweise aber nur als Vorrundenzweiter, wenn gleichzeitig Ex-Titelgewinner AC Mailand beim abgeschlagenen FC Zürich gewinnt. "Wir erwarten, dass es ein sehr schweres Spiel in einem sehr lauten und heißen Stadion wird", meinte Real-Angreifer Karim Benzema, der von Olympique Lyon vor dieser Saison nach

    Während Ronaldos Platzverweis nach seinem Jubelstrip in der nationalen Meisterschaft keine Auswirkungen auf die Partie in der französischen Hafenstadt hat, steht Coach Mario Pellegrini Ex-Weltfußballer Kaká nicht zur Verfügung. Der Brasilianer zog sich beim 4:2 über Almeria eine Leistenverletzung zu. Auch Christoph Metzelder, Guti und Ruud van Nistelrooy müssen passen. Hoffnung für Marseille? "Das kann ein schöner Abend für uns werden", meinte Angreifer Mamadou Niang. Allerdings hänge das vom Ergebnis der Mailänder ab. "Wir konzentrieren uns nur darauf, dass wir das Maximum rausholen", so der Senegalese.

    Vor dem finalen Spieltag in der Gruppe C führt Madrid mit 10 Punkten vor Milan (8). Das dritte M im Bunde, Marseille, hat 7 Zähler auf dem Konto. Gewinnt Real, zieht die Hauptstadt-Elf als Erster in die nächste Runde ein. Verliert Madrid mit 0:3 oder höher und Milan gewinnt, sind Ronaldo & Co raus aus der "Königsklasse".

    Und ein Sieg des AC in Zürich ist wohl wahrscheinlich, auch wenn das Hinspiel 0:1 aus Milan-Sicht ausgegangen war. Nicht mal Platz drei und damit die Europa League sind mehr möglich für die Eidgenossen. Trainer Bernard Challandes definierte daher auch ein recht bescheidenes Klassenziel für seine Schützlinge. Die Partie sei dazu da, "zu beweisen, dass sie gemeinsam kämpfen können".

    Das muss der FC Chelsea gegen Apoel Nikosia eigentlich nicht mehr beweisen. Dennoch täte ein Sieg nach dem Ausscheiden im Ligapokal und der 1:2-Niederlage in der Meisterschaft bei Manchester City gut. "Man ist immer enttäuscht, wenn man verliert", meinte Ballack. Man müsse aber das Gute mitnehmen. "Wir können uns auf die kommenden Partien freuen", sagte der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Zumal die Heimbilanz an der Stamford Bridge in der Champions League weiteren Mut macht: Die letzte Niederlage gab es im Februar 2006. Damals hieß der Gegner beim 1:2 allerdings auch FC Barcelona.

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