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Augsburger Panther gegen ERCI: Eishockey: Ein Treffer verlieh den Ingolstädtern Flügel

Augsburger Panther gegen ERCI

Eishockey: Ein Treffer verlieh den Ingolstädtern Flügel

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    Die Panther unterlagen dem ERCI.
    Die Panther unterlagen dem ERCI.

    Ingolstadt. Dem ERC

    Unabhängig von der Tabellensituation hat dieses mittlerweile 27. Aufeinandertreffen beider Teams in der Deutschen Eishockey-Liga seinen Reiz nicht verloren. Erstmals in dieser Saison konnten die ERCI-Verantwortlichen mit 4816 Zuschauern eine ausverkaufte Saturn-Arena vermelden. "Der AEV hat eine gute und gefährliche Mannschaft, die bislang eine erstklassige Spielzeit abgeliefert hat. Nur wenn es uns gelingt, die Müdigkeit aus den Beinen zu schütteln und 110 Prozent Einsatz bringen, können wir den dringend benötigten Sieg verwirklichen", zollte Thomson der Truppe seines Trainer-Kollegen Larry Mitchell bereits im Vorfeld großen Respekt.

    Den besseren Start in diese Partie erwischten dabei zweifelsohne die wesentlich spritziger wirkenden Gäste. Selbst mit einem Akteur weniger auf dem Eis (6./Engelhardt) war das Mitchell-Team zunächst dem Führungstreffer näher, doch zumindest Waite zeigte sich in dieser Phase hellwach.

    Wie ein willkommenes Aufputschmittel für die bis dahin müden Hausherren wirkte dann in der 13. Minute der Geniestreich von Jason Holland, der nahezu unbehindert vor den Kasten von AEV-Schlussmann Dennis Endras zog und zur etwas überraschenden 1:0-Führung vollendete. Ein Treffer, der den Ingolstädtern quasi Flügel verlieh, denn plötzlich hatte Endras alle Hände voll zu tun und hielt seine Truppe mit einigen tollen Paraden im Match. Chancenlos war der Neu-Nationalkeeper allerdings 33 Sekunden nach Wiederbeginn, als Duncan Milroy im Powerplay den ERCI verdient mit 2:0 in Front schoss.

    Apropos Powerplay: Aus Ingolstädter Sicht war dies in den ersten 40 Minuten freilich die Ausnahme, denn ansonsten hatte das Überzahlspiel diesen Begriff wahrlich nicht verdient. Ganz anders dagegen die Gäste im Mittelabschnitt: Rhett Gordon (26.) nach einer fragwürdigen Hinausstellung gegen Tobias Draxinger sowie Chris Collins (29./hier gab Jimmy Waite eine unglückliche Figur ab) machten unter dem Jubel der rund 800 mitgereisten AEV-Fans aus einem Zwei-Tore-Rückstand ein 2:2-Remis.

    Augsburg hatte nun Oberwasser und drängte auf die erstmalige Führung. Doch erneut der starke Duncan Milroy (45.) - ausgerechnet im Powerplay - sowie Yannic Seidenberg 41 Sekunden vor der Schlusssirene ins leere Tor sorgten dafür, dass die am Ende erschöpften Ingolstädter die wichtigen Punkte nicht unverdient behielten.

    Die Augsburger treffen am Sonntag auf einen ausgeruhten Gast aus Iserlohn. Dessen Partie am Freitag gegen Duisburg war nach elf Minuten beendet, weil sich beide Gästetorhüter verletzt hatten. Die Partie wird 5:0 für

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