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Augsburger Panther: Panther müssen am kommenden Wochenende gleich drei Mal ran

Augsburger Panther

Panther müssen am kommenden Wochenende gleich drei Mal ran

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    Jubelten über den ersten Heim-Dreier: Mark Cundari, T.J. Trevelyan mit Sohn Quinn und Thomas Holzmann.
    Jubelten über den ersten Heim-Dreier: Mark Cundari, T.J. Trevelyan mit Sohn Quinn und Thomas Holzmann. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Erleichterung war Panther-Trainer Mike Stewart anzumerken. „Für uns war dieser Sieg sehr wichtig, gerade weil wir am Freitag ohne Punkte geblieben sind.“ Nach dem 3:5 in Mannheim gewannen die Augsburger am Sonntag mit 4:1 gegen die Fischtown Pinguine aus Bremerhaven und gestalteten ihre Saison-Eröffnungsbilanz (drei Siege, drei Niederlagen) in der DEL ausgeglichen.

    Den rund 4400 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion – darunter 200 Fans aus dem Norden – gefiel es. Sie feierten ihr Team nach dem ersten Drei-Punkte-Heimsieg in dieser Spielzeit. Auch Trainer Stewart strahlte. Nicht nur weil seine Mannschaft den Zuschauern eine unterhaltsame Partie geboten hatte, sondern weil ihn mit Bremerhaven seit dem Gewinn der Zweitligameisterschaft besondere Erinnerungen verbinden. „Die Pinguine haben eine clevere Mannschaft und einige Spielmacher, die schnelle Aktionen auslösen können“, hat er eine hohe Meinung vom DEL-Neuling.

    Es dauerte seine Zeit bis die Panther nach dem Gegentreffer von Bronson Maschmeyer (3. Minute) ihren Rhythmus fanden. Denn anfangs mussten sie regelmäßig auf die Strafbank. Doch einen Vorteil konnten sich die Gäste damit nicht verschaffen. „Die Special Teams haben den Unterschied ausgemacht. Augsburg war im Powerplay scheibensicher, wir haben wichtige Zweikämpfe vor unserem Tor verloren“, bedauerte Bremerhavens Trainer Thomas Popiesch. Von den ersten drei Panther-Toren durch Ben Hanowski (6./25.) und Trevor Parkes (20.) fielen zwei in Überzahl.

    Augsburger Panther müssen am Wochenende drei Mal ran

    Beide Mannschaften produzierten jede Menge Torgelegenheiten. Augsburg traf dreimal den Pfosten, aber auch Bremerhaven verschaffte dem Panther-Torhüter Jonathan Boutin genügend Beschäftigung. Er ließ keinen Treffer mehr zu. Deshalb fand Trainer Stewart „die Defensivleistung seines Teams diesmal absolut in Ordnung“. Zum 4:1 traf Thomas Holzmann, nachdem der Bremerhavener Jani Nieminen sein Tor verlassen hatte (58.).

    Ein Blick auf die Tordifferenz (18:20) zeigt, dass die Stärken der Panther vor allem in der Angriffszone liegen. „Leider haben wir am Freitag in Mannheim einige Chancen ausgelassen“, bedauerte Torjäger Ben Hanowski (fünf Treffer). Die Adler kamen zu glücklichen Treffern. Höhepunkt war das fünfte Tor, als der Puck von einer Kante in der Bande genau dem Mannheimer Matthias Plachta vor die Füße fiel.

    Am kommenden Wochenende haben die Panther ein umfangreiches Programm. Nach dem Spiel am Freitag in Iserlohn treten die Augsburger am Samstag (15.15 Uhr) bei der Hallen-Eröffnung in Burgau gegen den Landesligisten ESV an. Das Spiel ist ausverkauft. Am Sonntag folgt die Heimpartie (16.30 Uhr) gegen den ERC Ingolstadt.

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