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Argentinien: Gauchos-Trainer: Lasst Messi in Ruhe

Argentinien

Gauchos-Trainer: Lasst Messi in Ruhe

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    Der Trainer der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft, Alejandro Sabella, stellte sich den Journalisten. Foto: Frank Rumpenhorst dpa
    Der Trainer der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft, Alejandro Sabella, stellte sich den Journalisten. Foto: Frank Rumpenhorst dpa

    "Er ist ein Spieler, den man in Ruhe lassen und so wenig wie möglich ansprechen sollte. Wenn er zufrieden und glücklich ist, dann kommt das der ganzen Mannschaft zugute", sagte der 57-Jährige einen Tag vor dem Länderspiel seiner Mannschaft gegen Deutschland in Frankfurt am Main an diesem Mittwoch.

    Messi dreimal Weltfußballer

    Unter Sabella hat Messi zuletzt auch im Nationalteam ähnlich stark gespielt wie bei seinem Verein FC Barcelona. "Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, der beste Spieler der Welt", sagte sein Trainer. Offen ließ

    Weltfußballer des Jahres 2011 - Die Nominierten

    Bei der Gala des Fußball-Weltverbandes FIFA werden in Zürich Weltfußballer, Weltfußballerin, Trainer (Männerbereich) und Trainer/in (Frauenbereich) des Jahres 2011 gekürt. Die Nominierten im Überblick:

    WELTFUSSBALLER: Lionel Messi: 24 Jahre, Argentinier. Zweiterfolgreichster Torschütze in der Geschichte des FC Barcelona. Weltfußballer 2009 und 2010. Im Nationaldress noch ohne Titel.

    Cristiano Ronaldo: 26 Jahre, Portugiese. Freistoß-Spezialist, Dribbel-Ass, ein Gockel auf dem Platz. Mit Erfolgsgarantie für Real Madrid - einmal 53 Tore in einer Saison. Rekord. Weltfußballer 2008.

    Xavi: 31 Jahre, Spanier. Die Seele des Welt- und Europameisters. Genialer Mittelfeldspieler. Kongenialer Vereinskollege von Messi beim FC Barcelona. Bester Spieler der EM 2008.

    WELTFUSSBALLERIN: Marta: 25 Jahre, Brasilianerin. In den vergangenen fünf Jahren als Weltfußballerin ausgezeichnet. Titel in der US-Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft bei der WM im Viertelfinale gescheitert.

    Homare Sawa: 33, Japanerin. Weltmeisterin 2011. Aushängeschild der Nationalmannschaft. In der Heimat ein Star. 2004 und 2008 Asiens Fußballerin des Jahres.

    Abby Wambach: 31 Jahre, Amerikanerin. Vizeweltmeisterin 2011. Eine der Garantinnen des Erfolgs bei der WM in Deutschland. 1,83 Meter groß, erzielte ihre vier WM-Tore mit dem Kopf.

    TRAINER: Sir Alex Ferguson: 70 Jahre, Schotte. Endlos-Liste des Erfolgs. U.a. zwölfmal englischer Meister, zweimal Champions-League-Gewinner. Manchester United seit 25 Jahren treu.

    Josep Guardiola: 40 Jahre, Spanier. Einst Spieler beim FC Barcelona, seit 2008 Trainer der Katalanen. Legt großen Wert auf Disziplin. Formte Barca zum absoluten Dream-Team.

    José Mourinho: 48 Jahre, Portugiese. Provokateur nach außen. Von seinen Spielern verehrt. Seit 2010 bei Real Madrid. Holte mit dem FC Porto 2003 den UEFA Cup, ein Jahr danach die Champions League.

    TRAINER/IN im Frauenfußball: Bruno Bini: 57 Jahre, Franzose. Führte die Équipe tricolore erstmals in ein WM-Halbfinale. Trainierte zehn Jahre lang Nachwuchsauswahlmannschaften im Frauenbereich.

    Norio Sasaki: 53 Jahre, Japaner. Weltmeister-Trainer. Spielte bis zum Alter von 33 Jahren selbst. Erfolge eher bescheiden. Seit 2007 Trainer der japanischen Frauen-Nationalmannschaft.

    Pia Sundhage: 51 Jahre, Schwedin. Schaffte es mit den US-Frauen bis ins WM-Finale. Selbst erfolgreiche Spielerin gewesen: Viermal Meisterin, viermal Pokalsiegerin. 146 Länderspiele, 71 Tore.

    Die Deutschen hält Sabella für "ohne Zweifel eine der besten Nationalmannschaften der Welt. Sie haben sehr gute Spieler und ein sehr eingespieltes Team", meinte der frühere Vereinstrainer von Estudiantes de la Plata. "Sie haben ein sehr etabliertes System, ganz unabhängig davon, dass Schweinsteiger und Lahm fehlen. Sie können damit jeden Gegner beherrschen und haben auch bei der EM in vielen Spielen Dominanz ausgeübt. Das bereitet mir Sorgen."

    Messis Traum: Ein Titel mit Argentinien

    Auch die Vorbereitung seiner Mannschaft auf dieses Spiel sei ein Problem, sagte Sabella. "Eine Gruppe meiner Spieler kam aus den USA, eine aus China, eine aus Argentinien. Meine Spieler sind aus dem Süden, aus dem Westen aus dem Osten gekommen - von überall her." (dpa)

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