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Arena-Auszug: 28 Millionen Nachlass

Arena-Auszug

28 Millionen Nachlass

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    Der Auszug des TSV 1860 München aus der Allianz Arena scheint beschlossene Sache – laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge müssen die Löwen nur noch ihre Unterschrift unter den Auflösungsvertrag setzen. Das hat für den FC Bayern als Vermieter der Arena finanzielle Konsequenzen: Laut einem Bericht der Bild verzichtet der Klub mit dem Ende des Mietvertrags auf 28 Millionen Euro.

    Bis 2025 wären die Löwen per Vertrag noch verpflichtet gewesen, in der Fröttmaninger Arena zu spielen. Bei jährlichen Kosten von rund 3,5 Millionen Euro wäre auf diese Weise das erkleckliche Sümmchen von 28 Millionen Euro zusammen- gekommen. Die Löwen, mittlerweile in der Regionalliga angekommen, können den Betrag ohnehin nicht zahlen – und der FC Bayern ist auch nicht darauf angewiesen. Allein aus den nationalen TV-Einnahmen erhielt der Rekordmeister vergangene Saison rund 96 Millionen Euro.

    Dass der Löwen-Auszug immer noch nicht fixiert ist, liegt an 1860-Investor Hasan Ismaik. Der Jordanier zögert mit seiner Zustimmung zu der Einigung, die die Vereine zusammen mit dem Allianz-Konzern erarbeitet haben. Zudem droht den Löwen immer noch die Insolvenz, weil Ismaik offenbar nicht zu finanziellen Zugeständnissen bereit ist. (eisl)

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