"Ausunserer Forschung wissen wir, dass diese Blutwerte unter großerAnstrengung - wie bei der Tour de France der Fall - markant fallen.Aber das ist bei Armstrong nicht so", wird Mörkebjerg zitiert.
Es gibt allerdings keinen handfesten Beweise, dass Armstrong gedopt hat. Die Indizien sprechen aber für sich.
Armstrong veröffentlicht seine Werte auf der Internetseiteseiner Krebs-Stiftung (Livestrong). Dort könnte man auch sehen, dassArmstrongs Blutwerte beim Giro d'Italia den von Mörkebjerg erwartetenVerlauf genommen haben. "Aber bei der Tour de France sind sie nichtgefallen", so Mörkebjerg.
Bereits 2005 hattedie L'Equipe Armstrong in sechs Fällen Epo-Doping vorgeworfen und sichdabei auf die Auswertung tiefgefrorener Proben von 1999 berufen.