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AEV: Augsburger Panther: Siegesserie reißt - 3:6 gegen Nürnberg

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Augsburger Panther: Siegesserie reißt - 3:6 gegen Nürnberg

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    Die Augsburger Panther haben gegen die Nürnberg Ice Tigers verloren.
    Die Augsburger Panther haben gegen die Nürnberg Ice Tigers verloren. Foto: Siegfried Kerpf

    Es konnte nur einen geben im Duell zwischen den Augsburger Panthern und den Nürnberg Ice Tigers, der seine Serie ausbauen konnte. Die Gastgeber waren bis Freitag bei zwei Auftritten im neu renovierten Curt-Frenzel-Stadion noch unbesiegt geblieben und gewannen in der Vorsaison zweimal mit 3:2 gegen Nürnberg.

    Auf der anderen Seite wollten die Franken ihren Lauf mit vier Erfolgen zum Start der Deutschen Eishockey-Liga fortsetzen. Die Serie der Panther riss Freitagabend vor 4992 Besuchern (die Konkurrenz des Fußball-Bundesligisten FCA mit dem zeitgleichen Heimspiel gegen Mönchengladbach kostete wohl einige Fans). Nach dem 3:6 (0:2, 2:3, 1:1) gegen Nürnberg verließen die Augsburger erstmals als Verlierer die eigene Halle.

    Die Tigers spielten beinahe mühelos Treffer heraus

    Die Kämpfer unterlagen den Technikern. Während sich die AEV-Profis fast jedes Tor erarbeiten mussten, spielten die Tigers ihre Treffer scheinbar mühelos heraus.

    Der erste Abschnitt ging klar an die Gäste, die 2:0 vorne lagen. Die größte Chance auf das erste AEV-Tor vergab Verteidiger Andre Reiß, als der Verteidiger nach einem Ausflug von Nürnbergs Torwart Tyler Weiman nur den linken Pfosten des komplett leeren Kastens traf.

    Mitchell stellte seine Sturmreihen um

    AEV-Trainer Larry Mitchell stellte seine Sturmreihen um, was sich zunächst auch auszahlte. Im zweiten Drittel brachten Thomas Jordan Trevelyan mit seinem vierten Saisontor und John Zeiler das Mitchell-Team auf 2:3 heran. Doch wieder zu leicht schnappte man die Gegentore, als beispielsweise Ex-Panther Connor James die Gäste-Abwehr umkurvte und den Puck auch noch an Torwart Patrick Ehelechner vorbei legte.

    Die Panther kämpften weiter

    Trotz des klaren 2:5-Rückstands gaben die Panther nicht auf. Nachdem ein Nürnberger die Scheibe im eigenen Torraum regelwidrig blockiert hatte, entschieden die Schiedsrichter auf Penalty (48.). Verwunderung auf den Rängen, als mit Andre Reiß angesichts von sechs ausländischen Stürmern ausgerechnet ein Verteidiger antrat. Doch der Ex-Hannoveraner rechtfertigte seine Aufstellung. Reiß drehte vor Schlussmann Weiman eine Pirouette und legte den Puck sanft zum 3:5 hinter die Linie. Das war der Startschuss für die Kämpfer zu einem beherzten Schluss-Spurt. Immer wieder rannten die Panther auf das Tor von Weiman, doch es traf nur auf der Gegenseite Nürnberg Patrick Reimer eine Sekunde vor Schluss zum 3:6.

    Nürnberg setzt Siegesserie fort

    Nürnberg bleibt auch nach fünf Spieltagen unbesiegt und die Augsburger müssen nun versuchen, am Sonntag in Krefeld zu punkten.

    Die Aufstellung: Augsburger Panther: Ehelechner - Forrest, Boyle; Tölzer, Bakos; Reiß, Brown - Bayda, Zeiler, Breitkreuz; Morrison, Roloff, Ciernik; Trevelyan, Connolly, MacArthur; Schäffler, Uvira, Farny

    Tore: 0:1 (3.) Ehliz (Eriksson, Reinprecht); 0:2 (16.) Kaufmann (James); 1:2 (22.) Trevelyan (Brown); 1:3 (27.) Statny (Ehliz, Caldwell); 2:3 (29.) Zeiler (Morrison); 2:4 (33.) Kaufmann (James, Schüle), 2:5 (38.) James (Kaufmann); 3:5 (48.) Reiß (Penalty); 3:6 (60.) Reimer

    Zuschauer: 4992

    Strafminuten:  4 - 6

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