Die Rekonvaleszenten Michael Thurk, Andrew Sinkala und Daniel Framberger drehten ihre Runden, die anderen Profis des FC Augsburg bereiteten sich intensiv auf die restlichen Pflichtspiele in diesem Jahr vor. Trotz der heftigen Regenfälle in den vergangenen Tagen auf dem Rasen im Rosenaustadion bei ausgezeichneten Bedingungen.
Sehr zur Freude der Spieler und auch der Handvoll Zuschauer unter dem trockenen Tribünendach. Unter denen Marco Küntzel (34) saß. Der ehemalige Profi, der bis zum Sommer 2009 beim FCA unter Vertrag stand, beobachtete aufmerksam die Übungen, die Trainer Jos Luhukay und seine Assistenten mit den Profis absolvierten. "Man kann sich ja immer etwas abschauen", erklärte Küntzel, der im vergangenen halben Jahr beim FC Pipinsried als Spielertrainer arbeitete, sein Engagement beim Landesligisten aber vor Beginn der Winterpause beendete. Der Grund sollen Differenzen mit Vereinschef Konrad Höß gewesen sein.
Die Entwicklung beim FCA verfolgt Küntzel mit großem Interesse. "Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann der Verein mehr als zufrieden sein", glaubt er. Küntzel imponierte, wie Trainer Jos Luhukay seine Mannschaft nach fünf sieglosen Spielen wieder in die Erfolgsspur brachte. "Offenbar hat der Trainer da mal die Keule hervorgeholt", lächelt der frühere Bundesligaspieler, der davon ausgeht, dass der FCA im Aufstiegsrennen ein "gewichtiges Wort" mitreden wird.
Über seine nächste sportliche Zukunft ist sich der gebürtige Mecklenburger, der in Augsburg wohnt, allerdings noch nicht im Klaren. "Vielleicht spiele ich in der Rückrunde bei einem Verein, Angebote gibt es", erklärt Küntzel, mittelfristig will er aber wieder bei einem Amateurklub in der Region arbeiten. Neuer Partner Seit dieser Saison sind die Volkswagen-Häuser der Schwaba offizieller Autopartner des FC