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1860 vs. Berlin: Polizei trennt Fußballfans mit Schlagstöcken

1860 vs. Berlin

Polizei trennt Fußballfans mit Schlagstöcken

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    Sami Allagui (links) von Hertha BSC wird vom 1860er Arne Feick attackiert. Doch nach dem Spiel ging es bei manchen Fans nicht mehr um den Sport.
    Sami Allagui (links) von Hertha BSC wird vom 1860er Arne Feick attackiert. Doch nach dem Spiel ging es bei manchen Fans nicht mehr um den Sport. Foto: Andreas Gebert, dpa

    Bei der Samstagsbegegnung TSV 1860 München gegen Hertha BSC Berlin (0:0) mit 25.000 Zuschauern in der Allianz Arena war die Polizei im Dauereinsatz. Vor, während und nach dem Spiel versuchten die Beamten Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern zu verhinderen. Das gelang allerdings nur bedingt.

    Polizei trennt Fanlager durch eine Absperrung

    So mussten mehrere Fans laut Polizei bereits vor der Partie in die Allianz Arena begleitet werden. In Fröttmaning wurden die Fanlager sogar mit einer Absperrung aus Beamten und Dienstpferden auseinandergehalten. Bundesliga: Highlights 26. Spieltag

    Anschließend wurden während des Spiels zwei 1860-Fans, die Tattoos mit einer Odal- und einer Siegrune trugen, wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.

    Sieben Personen werden festgenommen

    Und auch nach der Begegnung war für die Beamten noch nicht Schluss: Sie trennten die Fans wiederum mit einer Kette aus Einsatzkräften und Dienstpferden. Drei 1860-Fans und zwei Hertha-Fans gerieten dennoch aneinander und schlugen aufeinander ein. Laut Polizei konnten sie nur durch Schlagstockeinsatz getrennt werden. Sie wurden angezeigt und festgenommen. Einer der Täter versuchte dabei noch nach einem Beamten zu schlagen. Insgesamt wurden sieben Personen festgenommen. nbr-

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