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1860 München: Stevic sucht starke Spieler - für wenig Geld

1860 München

Stevic sucht starke Spieler - für wenig Geld

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    Miroslav Stevic
    Miroslav Stevic

    Von Erich Wörishofer München - Gerade noch konnte der Super-GAU verhindert werden. Die Münchner "Löwen" haben einen Spieltag vor Schluss die Klasse in der Zweiten Bundesliga gehalten.

    Während sich die Spieler gedanklich auf den Urlaub einstellen können, ist für Manager Miki Stevic an Erholung nicht zu denken. Zu viele Baustellen sind noch abzuarbeiten. Die beiden Hauptprobleme: Stevic muss dem Kader deutlich mehr Qualität verleihen und das mit einem sehr dünnen Geldbeutel. "Wir müssen beim Shoppen eben schauen, wo die Preise reduziert sind - ohne Qualitätseinbußen", wird der Manager in der heutigen Ausgabe der tz zitiert. "Unsere Trefferquote muss hoch sein", so Stevic weiter. Dabei will der Serbe über den Tellerrand hinausblicken: "Die Herkunft ist egal. Wir leben in einer globalisierten Welt."

    Namhafte Akteure wie der Ex-Löwe Matthias Lehmann oder der Schalker Mladen Krstajic werden gehandelt. Dazu äußert sich Stevic nicht, doch auf Neuigkeiten müssen die Fans wohl nicht mehr lange warten. "Vielleicht können wir diese Woche in Sachen Transfers was verkünden", sagt Stevic. Gleichwohl hat er schon ein bestimmtes Spielerprofil im Auge: Ein erfahrener Spieler mit Qualität soll es sein. Mit Ballsicherheit und der Fähigkeit ein Spiel schnell zu machen ausgestattet. "Wir brauchen Köpfe", kündigte Stevic an. Bis auf Benjamin Lauth habe man lediglich einen Richtigen gehabt. Hört sich ganz so an, als ob in Giesing demnächst einige Köpfe rollen werden, bevor echte Köpfe zur Mannschaft stoßen.

    Auch der Geldbeutel könnte demnächst etwas größer werden. Nicolai Scharzer, Investor aus München und schon im Februar Mittelpunkt in der Investor-Posse, prüft laut dem kicker einen erneuten Einstieg. "Wir sind regelmäßig in Kontakt", bestätigte Schwarzer, der nur auf ein Signal aus Löwen-Kreisen wartet. Geschäftsführer Manfred Stoffers dementiert laufende Gespräche, schließt eine zukünftige Zusammenarbeit aber auch nicht aus.

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