Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

"1860 aus dem Stadion begleiten": FC Bayern: Uli Hoeneß legt nach im Stadionstreit

"1860 aus dem Stadion begleiten"

FC Bayern: Uli Hoeneß legt nach im Stadionstreit

    • |
    Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München.
    Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München. Foto: dpa

    In der aktuellen Stadionzeitung des FC Bayern lässt sich der Präsident folgendermaßen zitieren: "Die Fans haben uns immer gedrängt, dass sie ein eigenes Stadion wollen und keines, das halb blau ist. Der absolute Traum wird sich für mich an dem Tag erfüllen, an dem wir es uns leisten können zu sagen: Wir sind endlich alleine in der Arena und jetzt bauen wir sofort rote Sitze ein. Wir haben mit 1860 einen Vertrag bis zum Jahr 2020. Wenn uns der TSV 1860 bitten sollte, aus dem jetzigen Vertrag auszusteigen, dann werde ich die Kapelle, die die Sechziger aus dem Stadion begleitet, persönlich mit dem Defiliermarsch anführen."

    Das Zetern gegeneinander gehört zur Folklore der beiden Münchner Klubs. Dabei ist es relativ unwahrscheinlich, dass die Löwen vorzeitig aus dem Stadion ausziehen. Zum einen ist kein adäquates anderes Stadion verfügbar und auf der anderen Seite können es sich die 60er kaum leisten auszuziehen, da sie auch noch laufende Kosten wegen der Allianz-Arena zu zahlen haben. Auch für den FC Bayern wäre ein Auszug der Löwen vor dem Vertragsende ein erhebliches Minusgeschäft. Schließlich profitiert der deutsche Rekordmeister von den Zahlungen des Lokalrivalen.

    Zuletzt gerieten beide Vereine in die Schlagzeilen, weil die Münchner Löwen vor Gericht gegangenen sind, da sie sich vom FC Bayern aufgrund überhöhter Catering-Preise über den Tisch gezogen fühlen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden