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Nicht irgendwo, sondern vor Ort

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Nicht irgendwo, sondern vor Ort

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    Nicht irgendwo, sondern vor Ort
    Nicht irgendwo, sondern vor Ort

    Mal wird in der Innenstadt gekauft, mal auf der grünen Wiese, mal im Internet. Um den Einzelhandel in unserer Region zu stärken, haben die Augsburger Allgemeine und ihre Heimatzeitungen die Initiative „Kauf vor Ort. Weil Deine Stadt alles hat.“ gestartet. „Seit jeher ist unsere Zeitung Partner des Handels, der Gastronomie und des Handwerks. Partnerschaft bedeutet, den Partner in allen Phasen bestmöglich und vor allem nachhaltig zu unterstützen“, betont der Verlagsleiter der

    Die Initiative unterstreiche dieses Ziel in idealer Art und Weise. Sie unterstütze aber auch andere Marketingmaßnahmen der Städte und Gemeinden. Herbert Dachs: „Als modernes Medienhaus denken wir jedoch nicht nur an die gedruckte Zeitung. Deshalb wird es neben verschiedenen Werbe- und Reichweitenformaten im zweiten Halbjahr eine App geben.“ Es sei bekannt, dass bereits heute mehr als jeder sechste Smartphone-Besitzer mehrmals wöchentlich Informationen über lokal ansässige Einzelhändler sucht. Zudem werde den Fachgeschäften angeboten, ihren Internetauftritt für das mobile Web zu optimieren. „Ich meine, es ist sinnvoll, die Vorteile aus der Online-Welt und die der realen Welt zusammenzubringen, statt beides voneinander trennen zu wollen. Digitale Instrumente sollten als das genutzt werden, was sie sind: als Mittel, die das Einkaufserlebnis bereichern und das Leben in unseren Städten nachhaltig gestalten helfen“, sagt Dachs.

    Langfristig beleben

    Welche Bedeutung der Einzelhandel für Augsburg hat und wie wichtig es ist, ihn langfristig zu beleben, ist vielen

    Dass die Initiative den Konsumenten von heute anspricht, bestätigt Dr. Markus Hilpert, Geograf der Universität Augsburg. „Eine App ist eine sehr gute Idee. Die Menschen haben heutzutage ein hybrides Kaufverhalten, das heißt sie benutzen verschiedene Kanäle. Sie sind online genauso unterwegs wie in der Innenstadt.“ Und Letztere dürfe nicht an Attraktivität verlieren, wenn sie nicht gleichzeitig auch an Anziehungskraft verlieren will. „Der Kunde ist unberechenbarer geworden“, so

    Hilpert wartet gespannt auf die Ergebnisse der studentischen Umfrage in der Innenstadt im Mai diesen Jahres. Bereits in den vergangenen Jahren wurde sie stets im Frühjahr durchgeführt, wurden Kaufverhalten und Aufenthaltsdauer abgefragt. „Zuletzt gab es jeweils durch den Umbau des Königsplatzes und der Innenstadt Einbußen in den Zahlen. Nun erhalten wir erstmals genauere Informationen über das Verhalten der Innenstadtbesucher nachdem alle Maßnahmen abgeschlossen sind.“

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