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Vielfalt in vertrauter Lage

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    Vielfalt in vertrauter Lage
    Vielfalt in vertrauter Lage

    Die rund 26 000 Einwohner fühlen sich wohl in ihrer Stadt, zumal sie hier den größten Stadtteil Augsburgs bewohnen. Im Gespräch mit Manuel Engelhardt, Vorstand von Unser Haunstetten e. V. und Inhaber der Pizzeria Camouflage, erzählt dieser von den Vorzügen Haunstettens.

    Herr Engelhardt was ist Unser Haunstetten e. V.?

    Manuel Engelhardt: Unser Haunstetten e. V. ist ein Verein, der noch in den Kinderschuhen steckt. Mit ihm bauen wir eine Unternehmerplattform auf, in der sich die Geschäfte und Betriebe zusammenschließen. Derzeit haben wir fünf Mitglieder - die Stadtsparkasse, das Reformhaus Wohlgemuth, Zweirad Popp und das Optikergeschäft Ihre Brille. Momentan arbeiten wir daran, dass sich alles entwickelt, damit die Gewerbetreibenden bald die Möglichkeit haben sich auch im Internet eintragen zu lassen. So bekommt man einen genauen Überblick, was unsere Stadt alles bietet.

    Wie sehen Sie den Gewerbemix in Haunstetten?

    Engelhardt: Ich finde, Haunstetten bietet alles, was man zum Leben braucht. Mit der geplanten Plattform möchten wir es den Bewohnern erleichtern, alles auf einen Blick zu sehen. Bei der großen Auswahl in dem Stadtteil gibt es viele versteckte Läden, die sich als wahre Schatzgruben herausstellen.

    Haben Sie eine Idee, wie sich die Einzelhändler fit machen können, um neben der Internet-Bewegung bestehen zu können?

    Engelhardt: Ein großer Vorteil der Händler ist die Haptik. Im Laden können die Kunden die Waren sehen und das Material in Augenschein nehmen.

    Wenn die Besitzer der Läden eine gute Auswahl bieten, welche die Kunden direkt und live betrachten können, haben sie dem Internet etwas voraus. Aber auch die Präsentation ist entscheidend, da ist es wie mit einer guten Pizzeria. Hochwertiges Design und qualitative Produkte locken Kunden an und lassen sie zu Stammgästen werden.

    Was tut Unser Haunstetten e. V. für den Einzelhandel?

    Engelhardt: Da wir noch am Anfang stehen, versuchen wir mit kleineren Aktionen die Menschen auf uns und unser Vorhaben aufmerksam zu machen. Ende März haben wir in der Hofackerstraße kleine Frühlingsboten, in Form eines Töpfchens mit Primeln, unter das Volk gebracht. Aber wir haben noch weitere Aktionen geplant. Welche das sind, möchte ich noch nicht verraten. Die Haunstetter dürfen sich überraschen lassen.

    Bemerken die Haunstetter Händler die Abwanderung der Kunden ins Internet?

    Engelhardt: Da Haunstetten ein recht großer Stadtteil ist, gehen die Bewohner für kleinere Einkäufe überwiegend vor Ort shoppen. Doch man hört auf jeden Fall von unterschiedlichen Stellen, dass ein Rückgang zu verzeichnen ist. Für die Bürger ist es natürlich einfacher, gewisse Dinge im Internet zu bestellen. Ich kann diesen nur empfehlen, die fundierte Beratung vom geschulten Personal der Ladeninhaber und ihrer Mitarbeiter nicht zu unterschätzen. Bevor man etwas bestellt, sollte man sich in seiner Umgebung umsehen. Hier gibt es wie im Internet für jeden Bedarf das richtige Geschäft.

    Wenn wir schon bei Geschäften sind. Wo gehen Sie selbst gerne einkaufen?

    Engelhardt: Da fällt mir als Erstes „PicksRaus“ ein. In diesem Laden gibt es einfach alles. Zwischen etlichen Schnäppchen findet sich dort öfter der ein oder andere Markenartikel. Wo ich noch gerne hingehe, ist die Metzgerei Settele. Der Betrieb schlachtet selbst und bietet hervorragende Qualität an Frischwurst- und Fleischwaren. Für die Grillmeister unter den Haunstettern habe ich noch einen Tipp: Vor der

    Was halten Sie von „Kauf vor Ort“, der Initiative der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen?

    Engelhardt: Alles, was den örtlichen Handel unterstützt, finde ich gut. Die Leute müssen erfahren, wo die Produkte herkommen und wo sie zu finden sind. Sie sollen für die Vielseitigkeit ihrer Stadt sensibilisiert werden und das unterstützt die Augsburger Allgemeine mit ihrem Engagement.

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