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Kleine Schritte, große Wirkung

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Kleine Schritte, große Wirkung

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    Kleine Schritte, große Wirkung
    Kleine Schritte, große Wirkung

    Doch was nützt die ambitionierteste Maßnahme, wenn sie aufgrund des hohen Aufwands nicht auf Dauer eingehalten wird? Wir verraten einfache Tipps für zu Hause, unterwegs und den Einkauf. Sie lassen sich gut in den Alltag integrieren und die Welt wird ein bisschen grüner.

    Richtiges Lüften spart Heizkosten

    Immer darauf achten, dass das Fenster nicht gekippt bleibt, während die Heizung eingeschaltet ist. Das verbraucht Energie und begünstigt zudem die Schimmelbildung. Besser ist mehrmals tägliches Stoßlüften; dadurch wird die komplette Luft des Raums ausgetauscht und mit Sauerstoff angereichert.

    Den Wasserhahn öfter mal zudrehen

    Ganz einfach lässt sich der Wasserverbrauch reduzieren: Es ist ökologisch sinnvoll, beim Duschen oder Zähneputzen mal den Hahn zuzudrehen und so nicht unnötig Wasser zu verschwenden.

    Auf Stand-by-Modus verzichten

    Der Stand-by-Modus ist alles andere als energiesparend. Die elektrischen Geräte laufen praktisch in Dauerschleife, manche lassen sich gar nicht abschalten. Abhilfe verschafft eine Steckerleiste mit An- und Ausschalter. So kann man beispielsweise abends alle Geräte auf einmal vom Stromnetz nehmen.

    Lampen durch LED-Leuchtmittel ersetzen

    Die grünsten Leuchtmittel sind neben Solarleuchten LED-Lampen. Sie verbrauchen verhältnismäßig wenig Strom und verfügen über eine lange Lebensdauer.

    Öffentliche Verkehrsmittel nutzen

    Nicht immer ist es vermeidbar, das Auto zu betätigen. Dabei ist das öffentliche Verkehrsnetz mittlerweile so gut ausgebaut, dass man sich hier und da die Autofahrt sparen kann. Eine gute Idee ist auch das Bilden von Fahrgemeinschaften – das spart Sprit und schont die Umwelt. Für kürzere Wege ist nach wie vor das Rad das grünste Verkehrsmittel – oder man benutzt einfach die eigenen zwei Beine.

    Weniger Lebensmittel wegwerfen

    Wer kennt es nicht: Wieder einmal zu viel eingekauft oder im Kühlschrank nach hinten gerutscht und in Vergessenheit geraten: Jetzt bleibt Gemüse, Käse und Co. nur noch der Weg in die Tonne. Wertvolle Ressourcen werden im wahrsten Sinne des Wortes weggeworfen. Das muss nicht sein: Durch gezieltes Einkaufen mit Liste vermeidet man unnötige Anschaffungen. Auch ein Speiseplan hilft, die benötigten Mengen richtig einzuschätzen.

    Auf Mitnahme-Becher und Plastiktüten verzichten

    Der Schaden, den die Plastikreste in den Weltmeeren anrichten, ist mittlerweile bekannt. Um ihn zu reduzieren, hilft es schon, auf To-go-Becher und Plastiktüten zu verzichten. Lieber für den Fall eines Spontaneinkaufs einen Jute-Beutel bei sich tragen und beispielsweise ins Büro seine eigene Tasse mitbringen. Tipp: Finger weg von Gemüse, das unnötigerweise in Plastikfolie eingepackt ist.

    Regional und saisonal einkaufen

    Weite Anfahrts- und Flugwege von Lebensmitteln schaden der Umwelt. Besser ist es, regionale Ware beim Händler vor Ort einzukaufen, auch wenn diese den ein oder anderen Euro mehr kostet. So unterstützt man außerdem Kleinbetriebe aus der Umgebung. Die „Kauf vor Ort App“ der Augsburger Allgemeinen verrät Tipps und Adressen für den regionalen Einkauf.

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