Noch während der Besucher nach dem Klingelknopf sucht, wird die Tür geöffnet. Dahinter erwartet die Besucher eine ganz eigene Welt. Holzmöbel, freigelegte Deckenbalken, ein Bisonkopf, die Hörner eines Longhorn-Rindes, Felle, eine Schlangenhaut, indianisch bemalte Tierhäute und ein bullernder Kachelofen vermitteln nicht nur oberflächliches Westernflair.
Die liebevoll gestalteten Räume strahlen genau das aus, was Berry, wie der 72-Jährige genannt wird, seinen Gästen vermitteln möchte: Herzenswärme, Geborgenheit und Zeit. Das, was vielen Menschen heute fehlt.
Und sie zeigen noch etwas: Berrys Händchen fürs Kreative. „Eigentlich wäre ich gerne Innenarchitekt geworden, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Räume aussehen könnten“, erzählt er, „aber ich musste die Schule verlassen und habe dann Koch gelernt und auch als Brauer gearbeitet.“