Vizepräsidentin Kamala Harris hat fast alles richtig gemacht, seit Präsident Joe Biden vor einem Monat seine Kandidatur zurückgezogen hat. Doch während sich die Demokraten darauf vorbereiten, am Montag ihren Parteitag in Chicago zu eröffnen, stellt sich die Frage: Hat sie genug getan, um die Wahl zu gewinnen?
Washington Post
Ein US-Journalist mag es so sehen, dass Frau Harris den Wahlkampf gedreht hat. Es ist wohl eher so, dass die Journaille ein Zielobjekt gefunden hat das von was weiss ich wieviel Seiten be- und durchleuchtet wird. Gut, irgendwie ist der Medienhype ja dazu da, Spenden zu aquirieren und damit Wahlkampf zu machen. Also doch (gedrehter) Wahlkampf, da schliesst sich der Kreis, zwar nicht politisch-inhaltlich, aber darum geht es wohl kaum. Medienmacher und Medienkonsumenten sind froh, Frau Harris zu haben statt einem alten bösen Mann und einem alten dementen Präsidenten auf Titelseiten zu präsentierenl Mal schauen ob sie, Frau Harris, in der Lage ist, ihre gegebene Chance zu nutzen. Oder ob es wieder nur zum Bohei der Eliten von Ost- und Westküste reicht, während die Hill billies im Mittelwesten, im rost belt und im reaktionären Süden diese zweifelhafte Figur küren. Oder anders formuliert, wer vom Dollaradel kann auf Reinvest hoffen und wer hat seine Millionen umsonst verpulvert.
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