US-Vizepräsident J.D. Vance reiste in der vergangenen Woche etwa 1000 Kilometer zur Grenze zwischen den USA und Mexiko. Dort gab er, umgeben von staubbedeckten Kameras, eine Erklärung ab: Die aggressiven Maßnahmen von Präsident Donald Trump zur Einwanderung seien alles, was nötig sei, um die „nationale Krise“ aus Joe Bidens Amtszeit zu beheben. Auf dieser Reise wurde Vance von zwei besonders umstrittenen Mitgliedern aus Trumps Kabinett begleitet: Pete Hegseth und Tulsi Gabbard. Als Vizepräsident hatte er persönlich dafür gesorgt, dass der Senat die beiden trotz Widerstand bestätigte. Der gemeinsame Grenzbesuch spiegelte nicht nur Trumps strikte Haltung zur Einwanderungspolitik, sondern machte auch deutlich, wie essenziell Vance für die Durchsetzung von Trumps ungewöhnlichem Kabinett ist. Auch, wenn er oft im Schatten von Milliardär Elon Musk steht.
Washington Post
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