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Wahlomat zur Europawahl 2024: Hier den Test machen

Europawahl 2024

Wahl-O-Mat zur Europawahl: Welche Partei passt zu mir?

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    Der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024 ist seit dem 7. Mai online.
    Der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024 ist seit dem 7. Mai online. Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

    Vom 6. bis zum 9. Juni 2024 findet die Europawahl statt. Heute ist Wahltag in Deutschland. Bürgerinnen und Bürger dürfen dann über ein neues EU-Parlament abstimmen. Doch an welche Partei soll die Stimme gehen? Unentschlossenen kann der Wahl-O-Mat helfen. Bei dem Tool der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) handelt es sich um eine kostenlose Orientierungshilfe bei Wahlen. 

    Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024 ist online

    Der Wahl-O-Mat zur Europawahl ist seit Mittwoch, 7. Mai, online. Mit ihm lassen sich die eigenen politischen Ansichten mit den Positionen der Parteien vergleichen. Dabei handelt es sich laut bpb jedoch nicht um eine Wahlempfehlung, sondern um eine Orientierung und eine Informationsmöglichkeit über die Wahlprogramme der Parteien.

    Das Tool finden Sie ab sofort über den folgenden Link auf unserer Website: zum Wahl-O-Mat der Europawahl 2024.

    So funktioniert der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024

    Verschiedene politische Standpunkte und Themen lassen sich im Wahl-O-Mat mit "stimme zu", "stimme nicht zu", "neutral" oder "These überspringen" beantworten. Anschließend kann man die Themen gewichten und so thematische Schwerpunkte setzen. Diese wertet der Wahl-O-Mat bei der Berechnung des Ergebnisses doppelt. Es ist ebenfalls möglich, bestimmte Parteien auszuschließen oder besonders zu berücksichtigen. 

    Der Wahl-O-Mat verrät anschließend, welche Partei oder Parteien am ehesten mit den eigenen politischen Vorstellungen, Interessen und Wünschen übereinstimmen. Ein Balkendiagramm zeigt, bei welchen Parteien die Übereinstimmungen am größten sind. In Deutschland sind insgesamt 35 Parteien zur Europawahl zugelassen: 

    • CDU
    • Grüne
    • SPD
    • AfD
    • CSU
    • Die Linke
    • FDP
    • Die Partei
    • Freie Wähler
    • Tierschutzpartei
    • ÖDP
    • Familien-Partei
    • Volt
    • Piraten
    • Mera25
    • Heimat
    • Tierschutz hier!
    • Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung
    • BIG
    • Bündnis C (Christen für Deutschland)
    • PdH (Partei der Humanisten)
    • Menschliche Welt
    • DKP (Deutsche Kommunistische Partei)
    • MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands)
    • SGP (Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale)
    • ABG (Aktion Bürger für Gerechtigkeit)
    • Die Basis
    • Bündnis Deutschland
    • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht)
    • Dava
    • Klimaliste
    • Letzte Generation
    • PDV (Partei der Vernunft)
    • PdF (Partei des Fortschritts)
    • V-Partei

    Eine Übersicht über die Spitzenkandidatinnen und Kandidaten finden Sie hier. 

    So ist der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024 entstanden

    Den Wahl-O-Mat gibt es seit über 20 Jahren. Im Jahr 2002 ging er erstmals online. Er dient nicht nur als Entscheidungshilfe bei der Europawahl, sondern auch bei Landtags- oder Bundestagswahlen

    Ein Team aus Politikwissenschaftlern, Statistikerinnen, Pädagogen, Jung- und Erstwählern, sowie weiteren Expertinnen und Expertinnen bestimmter Themen erarbeiten den Wahl-O-Mat. Die Grundlage bilden die Wahlprogramme der Parteien. Etwa drei Monate vor der Wahl beginnt laut der bpb der Arbeitsprozess am Wahl-O-Mat. Jung- und Erstwählerinnen entwickeln etwa 80 bis 1000 Thesen auf Basis der Wahlprogramme. Expertinnen und Experten begleiten sie dabei. 

    Anschließend senden sie diese Thesen an die zur Wahl zugelassenen Parteien. Diese haben zwei bis drei Wochen Zeit, die Thesen zu beantworten und zu begründen. Politikwissenschaftler sichten die Antworten und prüfen, ob sie sowohl sprachlich als auch inhaltlich verständlich und schlüssig sind. Eine Woche vor der Wahl werden 38 Thesen ausgewählt, die in den Wahl-O-Mat aufgenommen werden. 

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