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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Dezember

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Dezember Foto: AZ Grafik

    Eigentlich freut man sich in der Adventszeit ja über Post. Oft sind nette Sachen dabei. Karten von Freunden, Bekannten und Verwandten. Vielleicht eine Grußbotschaft vom Arbeitgeber, auch nett. Fies hingegen sind die Briefe von Energieanbietern. Die wünschen einem vielleicht auch frohe Weihnachten. Aber nur um im nächsten Absatz anzukündigen, dass Strom und Gas teurer werden. Bei einigen Haushalten sind dieses Jahr schon mehrere solcher Briefe eingegangen. Es keimt der Verdacht, dass das nicht immer daran liegt, dass die Kosten bei den Energieunternehmen tatsächlich gestiegen sind. Sich auf Kosten der Steuerzahler die Taschen vollmachen, geht gar nicht, meint unsere Autorin Margit Hufnagel. Gut also, dass die Bundesregierung Abzocke bei Strom und Gas nun verhindern will. Per Gesetz. Wie das gehen soll, erfahren Sie hier.

    Der Tag: Schon im Koalitionsvertrag haben sich die Ampel-Parteien auf eine neue China-Strategie geeinigt.Seitdem ist ein Jahr vergangen. Ein Ergebnis gibt es noch nicht. Nicht einmal das Datum der Fertigstellung ist klar. Dabei wird das Problem immer drängender. Doch wie soll man sich von dem großen Reich entfernen, ohne die eigene Wirtschaft allzu stark zu gefährden?

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Was die russische Bevölkerung über den Angriffskrieg in der Ukraine denkt, ist schwer herauszufinden. Welche Bedeutung kann man Umfragen schon beimessen, die in einem System wie dem russischen durchgeführt wurden. Nach Ansicht des britischen Verteidigungsministeriums fällt es dem Kreml aber zunehmend schwer, den Krieg in der Ukraine gegenüber der eigenen Bevölkerung zu rechtfertigen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London hervor. "Angesichts dessen, dass Russland in den kommenden Monaten kaum bedeutende Erfolge auf dem Schlachtfeld erringen wird, ist es wahrscheinlich zunehmend schwer für den Kreml, auch nur die schweigende Zustimmung in der Bevölkerung zu erhalten", hieß es in der Mitteilung.

    An die Öffentlichkeit gelangte Daten russischer Behörden zeigten, dass inzwischen nur noch ein Viertel der Bevölkerung in Russland den Angriffskrieg in der Ukraine unterstützt. Zu Beginn des Krieges waren es demnach noch 80 Prozent. Die teilweise Mobilmachung im September habe den Krieg aber für viele Menschen spürbar gemacht. Die britischen Experten berufen sich in ihrer Mitteilung auf Zahlen eines unabhängigen russischen Medienunternehmens, die wiederum Zugang zu staatlichen Quellen gehabt haben sollen.

    Das Bild des Tages:

    Wolodymyr Selenskyj hat die Reden für das Buch "Botschaft aus der Ukraine" selbst ausgewählt.
    Wolodymyr Selenskyj hat die Reden für das Buch "Botschaft aus der Ukraine" selbst ausgewählt. Foto: Ukrainian Presidential Press Off/Planet Pix via ZUMA Press Wire, dpa

    Während seine Armee auf dem Schlachtfeld mit Panzern und Gewehren kämpft, macht sich der ukrainische Präsident die Kraft des Wortes zunutze. Nun hat Wolodymyr Selenskyj 16 Reden ausgewählt, die am Montag unter dem Titel "Botschaft aus der Ukraine" als Buch auf Deutsch erscheinen sollen.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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