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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Januar Foto: AZ Grafik

    Mittlerweile ist es traurige Gewissheit: Mindestens 25 Menschen sind bei einem russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Dnipro im zentralukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk ums Leben gekommen. Das teilt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit. Mehr als 40 Menschen würden nach der Explosion am Samstag weiterhin vermisst. Verletzt worden seien 73 Menschen – darunter 13 Kinder.

    Noch Stunden nach dem Einschlag der Rakete waren aus den Trümmern Hilferufe verschütteter Bewohner zu hören gewesen. Der Angriff war einer von mehreren, aber wohl der folgenreichste. Im ganzen Land galt zeitweise Luftalarm. Es war der erste russische Großangriff im neuen Jahr.

    Der Tag: Wegen der massiven Angriffe könnte es in der Ukraine verstärkt zu Problemen bei der Stromversorgung kommen. Das Land stellte die Bürger darauf ein. Bereits am Sonntag müsse die vielerorts ohnehin bereits deutlich reduzierte Strommenge pro Haushalt weiter gedrosselt werden, teilte der staatliche Stromnetzbetreiber Ukrenerho auf Facebook mit. Auch Notabschaltungen seien möglich.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht wird am Montag wohl ihr Amt niederlegen. Das ist offenbar schon länger geplant und wurde durch eine Indiskretion bekannt, mehrere Umstände haben zu dieser Entscheidung geführt. Unser Kollege Stefan Lange schlägt gegenüber Lambrecht zwar etwas versöhnlichere Töne an, hält den Rücktritt aber dennoch für die richtige Entscheidung.

    Das Bild des Tages:

    Rettungskräfte räumen Trümmer weg.
    Rettungskräfte räumen Trümmer weg. Foto: Evgeniy Maloletka, AP/dpa

    Rettungskräfte räumen die Trümmer eines Wohnhauses in Dnipro weg. Am Samstag wurde es bei einem russischen Raketenangriff getroffen und zerstört.

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    (mit dpa)

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