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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Januar Foto: AZ Grafik

    Großbritannien sichert seine Unterstützung zu: Das Land will der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zur Abwehr des russischen Angriffskriegs zur Verfügung stellen. Das sagte der britische Premierminister Rishi Sunak in einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, wie der britische Regierungssitz Downing Street in London mitteilte.

    "Der Premierminister umriss die Absicht Großbritanniens, unsere Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren, einschließlich der Bereitstellung von Challenger-2-Panzern und zusätzlichen Artilleriesystemen", wurde ein Downing-Street-Sprecher zitiert. Zunächst wurde in London nicht erwähnt, wie viele Challenger an die Ukraine gehen sollen. Berichten zufolge soll jedoch ein Dutzend der Panzer im Gespräch sein.

    Der Tag: Obwohl es mehrere russische Siegesmeldungen zur ostukrainischen Kleinstadt Soledar gab, hält der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitagabend in seiner täglichen Videoansprache daran fest, dass die Kämpfe um den Ort weiterhin andauern. Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte teilte am Freitagabend ebenfalls mit, dass um Soledar weiter gekämpft werde.

    Für den Fall, dass Soledar gefallen sein sollte, gerät dadurch die gesamte seit Juli von Kiew gehaltene Verteidigungslinie von Siwersk bis nach Bachmut ins Wanken. Außerdem gibt es Berichte über russische Geländegewinne südlich von Bachmut. Damit könnte sich für die ukrainischen Truppen die Frage stellen, wie sinnvoll es ist, weiter dort zu verbleiben. Sollte die Ukraine Bachmut preisgeben, wären die nächsten Ziele für die russische Armee die bisher relativ verschonten Städte Slowjansk, Kramatorsk, Druschkiwka und Kostjantyniwka.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht steht wohl kurz vor einem Rücktritt. Das berichten mehrere Medien. Besonders seit einem Video am Silvesterabend werden diese Forderungen lauter, kritische Situationen und Entscheidungen hatte es aber auch schon früher gegeben. Unsere Kollegin Anne Eberhard hat die Schwierigkeiten für Sie zusammengefasst.

    Das Bild des Tages:

    14.01.2023, Ukraine, Dnipro: Auf diesem von der Regionalverwaltung Dnipro via AP veröffentlichten Foto steigt Rauch von einem Wohnhaus auf, nachdem eine russische Rakete nach ukrainischen Angaben in ein mehrstöckiges Gebäude eingeschlagen ist. Unter den Trümmern werden Menschen vermutet. Foto: Uncredited/Dnipro Regional Administration/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    14.01.2023, Ukraine, Dnipro: Auf diesem von der Regionalverwaltung Dnipro via AP veröffentlichten Foto steigt Rauch von einem Wohnhaus auf, nachdem eine russische Rakete nach ukrainischen Angaben in ein mehrstöckiges Gebäude eingeschlagen ist. Unter den Trümmern werden Menschen vermutet. Foto: Uncredited/Dnipro Regional Administration/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Dnipro Regional Administration/a / Uncredited / Uncredited

    Rauch steigt von einem Wohnhaus in Dnipro auf, nachdem eine russische Rakete nach ukrainischen Angaben in ein mehrstöckiges Gebäude eingeschlagen ist. Unter den Trümmern werden Menschen vermutet.

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    (mit dpa)

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