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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. Januar Foto: AZ Grafik

    Erobert oder nicht? Die Ukraine und Russland widersprechen sich gegenseitig, was die militärische Lage in der ostukrainischen Kleinstadt Soledar anbelangt. Nach tagelangen, schweren Kämpfen haben Angehörige der russischen Söldnertruppe Wagner die Eroberung des Ortes bekannt gegeben. Im Zentrum des Ortes seien ukrainische Soldaten eingekesselt worden.

    Das ukrainische Militär hat die Angaben zurückgewiesen. Ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte sagte: "Die Russen sagen, dass Soledar unter ihrer Kontrolle sei. Das stimmt nicht." Aktuelle Informationen zu den Kämpfen um Soledar bekommen Sie hier.

    Der Tag: Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben an 13 verschiedenen Orten russische Angriffe abgewehrt, Soledar im Donbass ist dabei aber nicht genannt worden. Klar ist: In Soledar halten sich noch Zivilisten auf. Nach Angaben des zuständigen ukrainischen Militärverwalters, Pavlo Kirilenko, handle es sich um rund 500 Menschen. "Einige von ihnen würden die Stadt gerne sofort verlassen, das ist wegen der intensiven Kampfhandlungen zurzeit nicht möglich", sagte Kirilenko im Fernsehen. "Solange es keinen sicheren Weg aus der Stadt gibt, gibt es keine Evakuierung."

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Lage in den völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Ukraine als "schwierig" bezeichnet. "In einigen Gebieten dauern Kampfhandlungen an", sagte Putin bei einem Gespräch mit Regierungsvertretern. Er ergänzte: "Aber all das ist kein Grund, um eine Pause zu machen und die dringlichsten Fragen aufzuschieben."

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Putin lebt in seiner eigenen Welt. Eine, die von Lügen und Täuschung geprägt ist. Lange ging das für ihn gut – wie etwa bei der Eroberung der Krim im Jahr 2014. Doch mit dem Krieg gegen die Ukraine stößt das System Putin an seine Grenzen. Unser Osteuropa-Korrespondent Ulrich Krökel berichtet, warum Russland in der Ukraine nun vor dem Scheitern steht.

    Die Grafik des Tages:

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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