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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. Januar Foto: AZ Grafik

    Seitdem Russland die Ukraine mit Bomben übersät, wird die Frage diskutiert: Wird Wladimir Putin Atomwaffen einsetzen? So berechtigt die Frage ist – sie sorgt auch dafür, dass Waffenlieferungen aus westlichen Ländern nur wohldosiert in der Ukraine ankommen und sich der Krieg in die Länge zieht. Die Sorge vor einer militärischen Ausweitung des Krieges ist bei vielen Politikerinnen und Politikern aus Nato-Ländern schlicht zu groß.

    Unser Osteuropa-Korrespondent Ulrich Krökel plädiert nun dafür, über einen Strategiewechsel nachzudenken: "Frei nach der Devise: Mehr Stärke wagen." Dass das seiner Ansicht nach auch mit der Lieferung von Kampfpanzern gelingen kann, skizziert er in seinem Kommentar.

    Der Tag: Russland rückt bei Kämpfen um die ostukrainische Stadt Bachmut vor, wie das britische Verteidigungsministerium mitteilte. Demnach haben russische Truppen und Einheiten der Söldnergruppe Wagner, die auch als Putins Schattenarmee bezeichnet wird, in den vergangenen vier Tagen taktische Vorstöße in die zehn Kilometer nördlich gelegene Kleinstadt Soledar gemacht und kontrollierten wahrscheinlich den größten Teil des Orts. Trotz des erhöhten Drucks auf Bachmut sei es nach Einschätzung der Briten unwahrscheinlich, dass Russland die Stadt bald einnimmt, da die ukrainischen Streitkräfte stabile Verteidigungsstellungen aufgebaut hätten und auch die Versorgungswege weiter kontrollierten.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Krieg, Flucht – und dann auch noch die Diagnose Krebs. Unser Reporter Till Mayer erzählt die dramatische Geschichte der Ukrainerin Natascha. Seit April hat die junge Geflüchtete ihren Mann Andrii nicht mehr gesehen. Jetzt kann sie ihn besuchen. Doch die Vorzeichen sind schwer: Gerade erst haben Ärzte bei Andrii Krebs festgestellt. Die Reportage lesen Sie hier.

    Das Foto des Tages: Das Foto zeigt, wie sich die Ukraine bemüht, die Spuren des Krieges zu beseitigen. Einst stand an dieser Stelle eine Brücke, die Kiew mit dem Vorort Irpin verband. Jetzt wird sie wieder aufgebaut.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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