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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Januar Foto: AZ Grafik

    Eine Mehrheit der Deutschen lehnt die Entscheidung der Bundesregierung, "Marder"-Schützenpanzer in die Ukraine zu liefern, ab. Das Meinungsforschungsinstitut Insa hatte im Auftrag der Bild am Sonntag gefragt, nachdem am Donnerstag die Entscheidung gefallen war. 49 Prozent halten die Entscheidung für eher falsch, 40 Prozent finden sie eher richtig. Bei der Frage, ob nun auch Kampfpanzer geliefert werden sollen, sieht es ähnlich aus: 50 Prozent sind dagegen, 38 Prozent dafür.

    Dieses Umfrageergebnis ist deshalb bemerkenswert, da sich bislang stets eine Mehrheit für die militärische Unterstützung der Ukraine ausgesprochen hat.

    Die Umfrage reiht sich auch ein in einen größeren Trend: In der Vergangenheit war gewöhnlich beobachtet worden, dass Bürger in Krisenzeiten mehrheitlich hinter den Entscheidungen der Exekutive stehen. Diese Regelmäßigkeit lässt sich jedoch nicht mehr beobachten. Im vergangenen Jahr scheint das Vertrauen der Menschen in die Politik stark nachgelassen zu haben, beobachtet unter anderem das Forsa-Institut. Margit Hufnagel ist der Frage nachgegangen, woran das liegt.

    Der Tag: Die russische Armee befürchtet offenbar eine Offensive der Ukraine in der Region Saporischschja. Der britische Geheimdienst will beobachtet haben, wie dort Verteidigungsstellungen verstärkt worden seien. Die Region ist für Russland von strategisch wichtiger Bedeutung, da über sie ein Landzugang zur besetzten Krim besteht.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Steht Belarus vor einem Kriegseintritt? Der Diktator Lukaschenko gilt als Marionette Putins, spätestens seit er russische Hilfe benötigte, um Proteste gegen sich gewaltsam niederzuschlagen. Lukaschenko selbst scheint jedoch mit Blick auf die unruhige innenpolitische Lage in die Lukas von Hoyer zusammengetragen hat.

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