Die von Russland angekündigte Feuerpause über das orthodoxe Weihnachtsfest hält auch am zweiten Tag nicht. Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes gehen die Kämpfe in gewohnter Intensität weiter.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte eine 36-stündige Feuerpause angekündigt, die von Beobachtern als zynische Propaganda-Geste gewertet worden ist.
Russland selbst beteuert, man halte sich an die selbst angeordnete Waffenruhe. Man erwidere lediglich ukrainische Angriffe.
Der Tag: Die Präsidentin des Europa-Parlaments, Roberta Metsola, hat die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung von Marder-Schützenpanzern an die Ukraine begrüßt. "Es ist wichtig, dass wir das ukrainische Volk weiter unterstützen - politisch, humanitär, finanziell und militärisch", sagte sie bei der Klausurtagung der CSU im Schloss Seeon.
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Die Lage: Die Opposition in Belarus sorgt sich um eine mögliche bevorstehende Mobilisierung. Machthaber Lukaschenko sieht sich schon lange russischem Druck ausgesetzt, dem Krieg in der Ukraine beizutreten. Mit Blick auf die innenpolitisch angespannte Lage hält sich Lukaschenko jedoch noch zurück. Nun meldet sich ein Oppositionspolitiker zu Wort, nach dem die Pläne für eine Mobilisierung bereits weit fortgeschritten sind.
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(mit dpa)
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