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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 31. Dezember

"Dieses verfluchte Jahr 2022 bietet auch die Chance, Dinge neu zu denken. Nach Monaten des notgedrungenen Improvisierens muss jetzt die Zeit kommen, in der dieses Land auf ein neues Fundament gestellt wird", schreibt Politikchef Michael Stifter in seinem Essay zum Jahr 2022. Es war wahrlich kein leichtes Jahr, sondern düster – geprägt von Sorgen, Krisen, Krieg. Was bleibt also von diesem Jahr?

Der Tag: Bei neuen russischen Raketenangriffen auf die Ukraine kurz vor Neujahr hat es nach Behördenangaben Tote und Verletzte gegeben. Bürgermeister Vitali Klitschko teilt in Kiew mit, in der Hauptstadt sei ein älterer Mann getötet, 16 Menschen seien verletzt worden. Unter den Verletzten sei auch ein Journalist aus Japan. Auch aus dem Gebiet Saporischschja wurde über einen Toten berichtet. Nach den Worten des Oberkommandierenden Walerij Saluschnyj gab es insgesamt 20 Raketenangriffe im Land, von denen zwölf abgefangen wurden, davon allein sechs in Kiew.

Ukrainische Artillerie hat indes russische Stellungen im Osten der Ukraine angegriffen. Dabei sei das Dorf Perwomajskoje in der Region Luhansk im Donbass mindestens zweimal Ziel von Beschuss aus dem amerikanischen Himars-Mehrfachraketenwerfer geworden, meldet die russische Agentur Tass unter Berufung auf örtliche Behörden.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Von einem schwierigen Jahr spricht auch Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Neujahrsansprache. Seit Amtsantritt musste er mit seiner Ampelregierung auf zahlreiche Krisen reagieren. Doch er ermuntert die Bürgerinnen und Bürger des Landes, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Die Neujahrsansprache im Wortlaut.

Mit eben jener Regierung geht die Chefin des Meinungsforschungsinstituts Allensbach hart ins Gericht. Der Staat habe massiv an Leistungsfähigkeit verloren, kritisiert sie. Sie geht sogar so weit und sagt: "Deutschland erfüllt den eigenen Anspruch an Perfektion nicht mehr".

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