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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Juli

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Juli

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Juli
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Juli Foto: AZ Grafik

    Der Papst hat an Putin appelliert, wieder dem Getreideabkommen mit der Ukraine und der Türkei beizutreten. Russland kündigte das Abkommen im Juli auf. Das Getreide fehlt vor allem in mehreren afrikanischen Staaten. Nach dem Angelus-Gebet am Sonntag bezeichnete Franziskus die Zerstörung von Getreide durch den russischen Angriffskrieg als „schwere Beleidigung Gottes“. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterstützte den Appell des Papstes.

    Der Tag: Am Sonntag hat Selenskyj Soldaten an der Front bei Bachmut besucht. Von dem Besuch schrieb Selenskyj auf Telegram.

    Wladimir Putin hat am Sonntag St. Petersburg besucht. Bei einer Marineparade in der Ostsee-Metropole weihte der russische Präsident 33 neue Kriegsschiffe ein. Vor Journalisten sprach Putin der Ukraine außerdem jegliche militärischen Fortschritte ab. Zuvor hatte Kiew erfolgreiche Angriffe in der Nähe von Bachmut und der Krim gemeldet.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Russische Behörden haben am Sonntag gemeldet, insgesamt 25 ukrainische Drohnen über der Krim zerstört zu haben. Es gebe keine Verletzten. Die Halbinsel im Schwarzen Meer ist seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 immer wieder Ziel von Drohnenangriffen. Die Ukraine erklärte die Rückeroberung der 2014 illegal annektierten Krim zum Kriegsziel. Trotzdem verbringen viele Russinnen und Russen ihren Sommerurlaub auf der Halbinsel.

    Ein Raketenangriff auf die ukrainischen Städte Saporischschja und Sumy tötete insgesamt vier Menschen. 20 Ukrainerinnen und Ukrainer wurden verletzt. Nach dem Einschlag am Samstag war die Zahl der Opfer noch nicht bekannt gewesen. Die aktualisierten Angaben stammen von den Stadträten Saporischschjas und Sumys.

    Bild des Tages:

    Ermittler schauen aus einen beschädigten Wolkenkratzer im Moskauer Geschäftsviertel "Moscow City".
    Ermittler schauen aus einen beschädigten Wolkenkratzer im Moskauer Geschäftsviertel "Moscow City". Foto: dpa/AP

    Nach einem Drohnenangriff auf Moskau wurden mehrere Gebäude in der russischen Hauptstadt beschädigt und ein Wachmann verletzt. Getroffen wurden Gebäude eines Stadtviertels, in dem auch mehrere russische Ministerien ihren Sitz haben. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass meldete das Verteidigungsministerium des Landes, insgesamt drei Drohnen zerstört zu haben.

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    Die ukrainische Säbelfechterin Olha Charlan hat bei der Fecht-WM in Mailand mit der ukrainischen Mannschaft den vierten Platz erreicht. Zuvor hatte sich Charlan geweigert, der russischen Kontrahentin Anna Smirnowa die Hand zu geben und war disqualifiziert worden. Der Fecht-Weltverband FIE hob die Handschlagregel in der Folge auf.

    Fechterin Charlan verpasst mit Ukraine WM-Medaille knapp

    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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