Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten
Newsticker
Icon Pfeil nach unten

Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember

    • |
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember Foto: AZ Grafik

    Der Journalist Till Meyer berichtet seit Jahren aus der Ukraine. Als Kriegsreporter sieht er sich aber nicht – auch wenn ihn seine Reportagereisen bisweilen direkt an die Front führen. Meyer, der durch seine Arbeit inzwischen viele hat sich mit ihm über seine Arbeit und die eindrücklichen Erlebnisse in der Ukraine unterhalten.

    Der Tag: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ruft zu mehr Waffenlieferungen an die Ukraine auf. "Es mag paradox klingen, aber militärische Unterstützung für die Ukraine ist der schnellste Weg zum Frieden", begründet Stoltenberg seinen Aufruf. Der Nato-Chef verdeutlichte auch, dass er die Angriffe der Ukraine auf Ziele in Russlandbeispielsweise der Angriff auf den Militärflughafen Engels, der ukrainischen Drohnen zugeschrieben wird – für vollkommen legitim hält: "Jedes Land hat das Recht, sich zu verteidigen. Auch die Ukraine", sagte er.

    Derzeit sind russische und belarussische Sportlerinnen und Sportler bei vielen Sportveranstaltungen nicht zugelassen. Thomas Bach, der Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), will, dass das vorerst auch so bleibt. "Diese Sanktionen gegen die russischen und belarussischen Staaten und Regierungen müssen und werden auch weiterhin bestehen bleiben", sagte der 69-jährige Deutsche in seiner Neujahrsansprache. 

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage:

    Auf belarussischem Boden ist eine ukrainische Flugabwehrrakete gefunden worden – wahrscheinlich ein ähnlicher Vorfall wie Anfang November, als eine ukrainische Abwehrrakete in Polen einschlug und zwei Menschen tötete. Die Ukraine fürchtet nun, dass Belarus und Russland den Vorfall als Vorwand nutzen könnten, um aus dem russischen Nachbarland aus wieder in den Krieg in der

    Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine halten international nur noch sehr wenige Länder offen zu Russland. China gehört dazu. Im Gegensatz zu vielen anderen Regierungen verurteilt die chinesische Regierung den Angriff nicht, zumindest nicht öffentlich. Nun hat der russische Präsident Wladimir Putin den chinesischen Staatschef Xi Jingping zu einem Staatsbesuch im Frühling nach Moskau eingeladen. Der 70-jährige Putin erklärte die Stärkung der gemeinsamen Militär- und Rüstungspolitik von Russland und China zu einem der wichtigsten Aufgabenfelder.

    Das könnte Sie auch interessieren: Dies ist unser letztes Ukraine-Update im Kalenderjahr 2022. Am Montag geht es im Jahr 2023 weiter – und aller Voraussicht nach wird der Krieg dann leider nicht plötzlich vorbei sein. Aber Silvester feiern wir in Deutschland dennoch, allen schlechten Nachrichten auf der Welt zum Trotz. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew, die immer wieder mit russischen Raketen beschossen wird, ist jegliches Feuerwerk zu

    Wie die Welt diesmal Silvester feiern will 

    Nichtdestotrotz: Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich friedlichere Jahr 2023, ein schönes Silvesterfest und einen angenehmen Neujahrstag.

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden