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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juli

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juli

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juli
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juli Foto: AZ Grafik

    Die ukrainische Gegenoffensive läuft – wenn auch langsamer als von vielen Unterstützerinnen und Unterstützern erhofft. Grund dafür ist vor allem, dass die russischen Truppen viele Monate Zeit hatten, ihre Verteidigung mit Geländeverstärkungen und Minensperren vorzubereiten. Der deutsche Brigadegeneral Christian Freuding geht deshalb von vielen schweren Kämpfen aus. "Die Ukraine muss sich wirklich jeden Meter Geländegewinn dadurch erarbeiten, dass sie Minensperren unter Feuer öffnet. Und das ist das Schwierigste, das Blutigste, das Dramatischste, was man sich überhaupt vorstellen kann", sagt der Offizier, der die militärische Hilfe Deutschlands für die lesen Sie hier.

    Der Tag: Die russische Schwarzmeerflotte bringt sich nach Angaben britischer Militärexperten nach Aufkündigung des Getreideabkommens für eine Blockade ukrainischer Häfen in Stellung. Das geht aus einem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London am Mittwoch hervor. Demnach patrouilliert die russische Korvette "Sergej Kotow" bereits die Route zwischen dem Bosporus und der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Es gebe eine realistische Möglichkeit, dass die Korvette Teil einer Gruppe sein werde, die Handelsschiffe auf dem Weg Richtung Ukraine abfangen solle, hieß es in der Mitteilung. 

    Russland hatte das internationale Getreideabkommen trotz vieler internationaler Appelle in der vergangenen Woche auslaufen lassen. Das Abkommen ermöglichte den Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer. Befürchtet wird nun, dass Hungersnöte in ärmeren Ländern noch größer werden.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Kremlchef Putin kündigt vor dem am Donnerstag beginnenden zweiten russischen Afrika-Gipfel einen Ausbau der Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten an. Es sollten Handel und Investitionen sowie engere Kooperationen bei Problemen wie dem Kampf für Ernährungssicherheit, gegen Armut und Klimawandel angestoßen werden, so Putin in einem Schreiben an die Teilnehmer. Putin will den Gipfel dabei auch einmal mehr als Forum für seine Kritik am Westen nutzen.

    Das Bild des Tages:

    Ein Mitarbeiter von Rheinmetall arbeitet im Werk an der Instandsetzung des Schützenpanzers Marder für die Ukraine.
    Ein Mitarbeiter von Rheinmetall arbeitet im Werk an der Instandsetzung des Schützenpanzers Marder für die Ukraine. Foto: Swen Pförtner, dpa

    Der Schützenpanzer Marder gehört zu den militärischen Gütern, die Deutschland der Ukraine zur Selbstverteidigung liefert. Hier wird ein Marder instand gesetzt, bevor er den ukrainischen Truppen übergeben werden kann.

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    Ein Terrorangriff könnte die Polizei an ihre Grenzen bringen. In einer solchen Situation müsste dann eventuell das Militär zur Unterstützung angefordert werden. Solch ein Szenario wird nun im Allgäu geübt - an einem ungewöhnlichen Ort.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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