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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Juli

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Juli

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Juli
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Juli Foto: AZ Grafik

    Die ukrainische Armee holt sich Gebiete zurück. Sie gibt an, mit ihrer Gegenoffensive in etwa sieben Wochen 227 Quadratkilometer Land von Russland zurückerobert zu haben. Die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar teilt mit, dass die ukrainische Armee besonders im Süden große Gebietsgewinne erzielen konnte.

    Innerhalb der vergangenen Woche wurden zwölf Quadratkilometer befreit. In der Region um die von Russland kontrollierte Stadt Bachmut konnte die Ukraine rund 35 Quadratkilometer befreien, vier in der vergangenen Woche. Eine unabhängige Prüfung dieser Angaben ist jedoch schwierig. 

    Der Tag: In der Nacht gab es erneut einen Drohnenangriff auf die russische Hauptstadt. Zwei Drohnen wurden über dem Zentrum Moskaus und im Süden der Stadt entdeckt und mithilfe von Störfunk zum Absturz gebracht. Laut Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin wurde bei dem Angriff niemand verletzt. Einen Drohnenangriff gab es auch auf die von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Dabei wurde nach offiziellen Angaben ein Munitionslager getroffen.

    Bei neuen russischen Angriffen auf die Hafenregion Odessa sind sieben Menschen verletzt worden. Die Flugabwehr habe einige Drohnen abgewehrt, es gebe aber auch Einschläge in Donauhäfen, sagt die Sprecherin der Heeresstelle Süd, Natalja Humenjuk

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Wenn es um den richtigen Umgang mit Russland geht, gehen die Meinungen auseinander. Jeder zweite Deutsche ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov der Meinung, dass sich Deutschland nicht mit Russland gut stellen sollte. Der Aussage "Russland ist ein Land, mit dem sich die Bundesregierung besser gut stellen sollte" stimmten 37 Prozent der Befragten zu. Die Befragten im Osten Deutschlands stimmten wesentlich häufiger dieser Aussage zu als die der westlichen Bundesländer.

    Das Bild des Tages:

    Bei einem Raketenangriff wurde die Verklärungskirche in Odessa schwer beschädigt. Menschen helfen nun bei den Aufräumarbeiten.
    Bei einem Raketenangriff wurde die Verklärungskirche in Odessa schwer beschädigt. Menschen helfen nun bei den Aufräumarbeiten. Foto: Jae C. Hong, dpa

    Menschen helfen bei Aufräumarbeiten in der Verklärungskathedrale in Odessa, nachdem diese durch Raketenangriffe schwer beschädigt worden ist.

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