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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. November Foto: AZ Grafik

    Derzeit schauen viele Augen auf Katar, die Fußball-WM und all die Diskussionen um die Fifa und die Menschenrechtslage in dem arabischen Land. Aber der Krieg in der Ukraine macht derweil keine Pause. Besonders kritisch ist die Lage beispielsweise rund um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja, das sich weiterhin unter russischer Kontrolle befindet. Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) soll es zuletzt vermehrt "gezielte Angriffe" auf das größte europäische Moskau jedenfalls scheint die Angst vor einem GAU schüren zu wollen.

    Der Tag: Durch den russischen Angriff auf die Ukraine sind die Energiekosten in Deutschland massiv gestiegen. Die Regierung will dem mit einer Strom- und Gaspreisbremse entgegenwirken. Am Mittwoch soll dazu ein neuer Gesetzesentwurf beschlossen werden. Darin heißt es, dass Haushalte ab März entlastet werden sollen – und anders als bislang geplant zusätzlich auch rückwirkend für die Monate Januar und Februar. Mein Kollege Bernhard Junginger fasst die Pläne zur Strom- und Gaspreisbremse zusammen.

    Auch auf die internationale Wirtschaft haben der Krieg und die steigenden Energiekosten massive Auswirkungen. Die Industriestaaten-Organisation OECD wagt eine erste Prognose für 2023, die sehr ernüchtert ausfällt.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Bereits am 18. November gab es einen Drohnenangriff auf ein Öldepot nahe dem russischen Hafen Noworossijsk. Noch sind nicht alle Details zu dem Vorfall bekannt, aber das britische Verteidigungsministerium interpretiert den Angriff als eindeutiges Zeichen, dass die russische Schwarzmeerflotte inzwischen zunehmend unter Druck gerät. Sollte die Ukraine tatsächlich in der Lage sein, neben dem russischen Stützpunkt Sewastopol auf der Krim nun auch den russischen Hafen Noworossijsk zu bedrohen, würde dies Russlands "bereits reduzierten maritimen Einfluss im Schwarzen Meer weiter untergraben", heißt es aus London.

    Klar: Spätestens seit dem Überfall auf die Ukraine ist Russlands Ruf in Deutschland sehr schlecht. Aber muss deswegen ein Reisevortrag über das Land untersagt werden? Das ist jetzt in Neu-Ulm passiert. Der Blausteiner Abenteurer Carsten Schmidt hat sechs Monate in Russland verbracht und ist 50.000 Kilometer weit durch das riesige Land gereist. Am Freitag wollte er nun in und fasst die Ereignisse zusammen.

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    Der Weg für die größte Sozialreform der letzten 20 Jahre in Deutschland ist frei: Die Regierung hat sich nun doch überraschend schnell mit der Union auf die Einführung des Bürgergeldes geeinigt. Beide Seiten machten Kompromisse, konnten aber ihre wichtigsten Forderungen durchsetzen. Das Bürgergeld ist der Quasi-Nachfolger von Hartz IV. Einen ersten Entwurf hatten CDU und CSU im Bundesrat blockiert.

    Opposition und Regierung machen den Weg für das Bürgergeld frei

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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