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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. August

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. August

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. August
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. August Foto: AZ Grafik

    Wird Putin nach Südafrika reisen oder wird er es nicht tun? Darüber wurde eine Zeit lang diskutiert und spekuliert. Seit Kurzem steht fest, dass der Kreml-Chef beim Brics-Gipfel, der am Dienstag im südafrikanischen Johannesburg startet, nur per Video zugeschaltet wird. Der Hintergrund: Würde Putin selbst anreisen, müsste ihn Gastgeber Südafrika verhaften, da es gegen ihn einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gibt

    Eine Blamage für den Kreml – und damit sei schon vor dem Start des Gipfels der Schwellenländer die Luft ein wenig raus, schreibt unser Kollege Christian Putsch. Auch wenn das Treffen vorab als entscheidend für den Ausbau der Brics zu einer "Anti-G7" bezeichnet wurde. Zu den Brics-Staaten gehören neben Russland und Südafrika auch Brasilien, Indien und China. Thema des Gipfels ist unter anderem eine schnelle Erweiterung des Bündnisses und eine eigene Brics-Handelswährung. Welcher der Brics-Staaten dabei welche Ziele verfolgt und wie eine Erweiterung aussehen könnte, hat Svenja Moller zusammengefasst.

    Der Tag: Damit die Ukraine schon jetzt wichtige Infrastruktur aufbauen und das Land am Laufen halten kann, hat die EU einen weiteren Hilfskredit versprochen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte am Dienstag mit, dass die Ukraine 1,5 Milliarden Euro erhalte, da man alles dafür tun wolle, um das Land zu unterstützen. Russland hat außerdem nach eigenen Angaben vier ukrainische Drohnen abgewehrt und angekündigt, die eigene Drohnenproduktion zu vervielfachen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Vor eineinhalb Jahren sprach Bundeskanzler Olaf Scholz wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine über die "Zeitenwende" – der Begriff, die Rede, mit denen er vermutlich in die Geschichtsbücher eingehen wird. Die Verteidigung Deutschlands sollte nicht mehr vernachlässigt, das Zwei-Prozent-Ziel der Nato jährlich erfüllt werden. Unsere Kollegin Margit Hufnagel schreibt darüber, wie es um die Erfüllung dieses Ziels 2023 steht – und wie viel des Sondervermögens für die Bundeswehr bereits aufgebraucht ist.

    Bild des Tages:

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    Foto: ---/Sirena telegram channel/AP, dpa

    Ein auf Telegram veröffentlichtes Bild zeigt ein brennendes russisches Kampfflugzeug auf dem Luftwaffenstützpunkt Soltsy in Russland. Nach Einschätzungen von Großbritannien sei dies mindestens der dritte erfolgreiche ukrainische Angriff auf einen Langstrecken-Flugplatz gewesen. 

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Im Live-Interview mit Politik-Chef Michael Stifter und Chefredakteurin Andrea Kümpfbeck sprach Bundeskanzler Scholz unter anderem über das Sondervermögen für die Bundeswehr, ob er im Umgang mit Russland manchmal Hilflosigkeit empfindet und ob er das Risiko sieht, dass Deutschland doch noch als Kriegspartei in den Krieg verwickelt werden könnte.

    Das Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz können Sie sich hier auch in voller Länge als Podcast anhören:

    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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