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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. Dezember

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. Dezember Foto: AZ Grafik

    Ältere Menschen trifft der Krieg in der Ukraine oft besonders schwer: Zwischen Raketenangriffen und Energieengpässen leiden sie an Einsamkeit, denn die Familie ist oft nicht mehr in der Nähe. Dazu kommt die finanzielle Not. Bereits vor dem Krieg konnte man von der Rente fast nicht leben. Rotkreuz-Schwester Luba ist oft die letzte Rettung für die älteren Menschen in der Ukraine. Sie bringt Essen, Medikamente und hört ihnen zu, während ihr Leben durch den Krieg selbst auf den Kopf gestellt wurde. Unser Autor Till Mayer hat sie einen Tag begleitet. 

    Der Tag: Der russische Präsident Wladimir Putin besucht an diesem Montag den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko in der Hauptstadt Minsk. Der Kremlchef wurde am Flughafen auf einem roten Teppich mit Brot und Salz in Empfang genommen. Bei dem Treffen soll es um die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder gehen. Kremlsprecher Dmitri Peskow widersprach Spekulationen, dass Russland Belarus vom Kriegseintritt gegen die Ukraine überzeugen wolle.

    In der Nacht von Sonntag auf Montag griff Russland erneut die ukrainische Hauptstadt Kiew mit iranischen Kampfdrohnen an. Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko bestätigt auf Telegram, dass kritische Infrastruktur getroffen und beschädigt wurde. Durch gezielte Angriffe auf das ukrainische Versorgungsnetz will Russland die ukrainische Bevölkerung unter Druck setzen.

    In der hart umkämpften Stadt Bachmut im Donbass wurde die russische Armee laut Kiews Präsidentenberater Olexij Arestowitsch stark getroffen. Durch einen geplanten Hinterhalt sollen 400 - 800 Soldaten "außer Gefecht gesetzt" worden sein. Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass Russland in Bachmut unerfahrene Rekruten als "Kanonenfutter" einsetzt, um den Kommandanten den Weg frei zu machen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Nicht ohne Grund trägt der Schützenpanzer Puma den Spitznamen "Pannenpanzer": Bei einer Schießübung der Bundeswehr sind etwa alle 18 geprüften Panzer ausgefallen. Nun wird der Nachkauf des Panzers vorerst ausgesetzt. Aber wie funktioniert der Panzer eigentlich und wo liegen seine Schwachstellen? Unsere Autorin Svenja Moller hat sich mit den Kosten, Funktionen und Problemen des Pumas beschäftigt.

    Das Bild des Tages:

    Anwohner beobachten ein brennendes Gebäude in Kiew, das bei einem Drohnenangriff getroffen wurde.
    Anwohner beobachten ein brennendes Gebäude in Kiew, das bei einem Drohnenangriff getroffen wurde. Foto: Efrem Lukatsky, AP/dpa

    Kiew wurde in der Nacht von einem russischen Kampfdrohnenangriff überrascht. Auf dem Bild betrachten Anwohner ein brennendes Haus, das bei dem Angriff getroffen wurde.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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