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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Dezember

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Dezember Foto: AZ Grafik

    Das deutsche Energieproblem ist aus Sicht des ungelöst des IHK-Hauptgeschäftsführers Marc Lucassen ungelöst.  Hohe Energie- und Rohstoffpreise, fehlende Arbeitskräfte und die Inflation belasteten die schwäbische Wirtschaft. "All dies sind Strukturprobleme, die in der Krise wie unter einem Brennglas zu Tage treten", sagt er. Warum die Gas- und die Strompreisbremsen für den Wirtschaftsvertreter keine langfristige Lösung sind.

    Der Tag: Die russischen Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ihre Angriffe im Gebiet Donezk in der Ostukraine fortgesetzt. Es seien dabei Gegenattacken der ukrainischen Armee abgewehrt und im Ergebnis vorteilhafte Positionen eingenommen worden, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow am Samstag in

    Bundeskanzler Olaf Scholz rief unterdessen angesichts der Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zum Zusammenhalt auf. Das zurückliegende Jahr habe das Land sehr herausgefordert, sagte der SPD-Politiker in einer Videobotschaft. Auch in Deutschland seien die Folgen des russischen Kriegs zu spüren. "An der Inflation, an den höheren Preisen, an den großen Kosten für die Energie. Aber wir haben zusammengehalten als Land und uns auf diese Situation vorbereitet." In Wilhelmshaven eröffnete Scholz am Samstag das erste Flüssigerdgas-Terminal Deutschlands. Das schwimmende Terminal vor der niedersächsischen Nordseeküste soll dazu beitragen, die durch ausbleibende Lieferungen aus Russland entstandene Lücke bei der Gasversorgung Deutschlands zu schließen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Der Krieg in der Ukraine und die in der Folge steigenden Preise in Deutschland könnten die Konsumlaune der Deutschen im Weihnachtsgeschäft belasten – so lautete eine häufig geäußerte Sorge. Doch tatsächlich zieht es nun viele Menschen im Endspurt des Weihnachtsgeschäfts in die Augsburger Innenstadt – nachdem die Corona-Pandemie die Umsätze in den Vorjahren getrübt hatte. Lasermessungen ergaben allein für den am stärksten frequentierten Straßenzug mehr als 40.000 Besucherinnen und Besucher am dritten Adventssamstag. Einzelhändlerinnen und Einzelhändler zeigen sich zufrieden mit der Kauflaune.

    Das Bild des Tages:

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    Foto: Efrem Lukatsky, AP/dpa

    Menschen sitzen auf Treppen in einer U-Bahn-Station, die während eines Raketenangriffs als Luftschutzbunker genutzt wird. In weiten Teilen der Ukraine herrschte Luftalarm. Auch in der Hauptstadt Kiew gab es nach dem Einsatz der Flugabwehr Berichte über Explosionen. Kiews Bürgermeister Klitschko bestätigte die Angriffe im Nachrichtendienst Telegram und rief die Menschen auf, Schutz zu suchen. Die Metro in der Hauptstadt stellte den Verkehr ein, sie diente als Bunker.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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