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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Mai

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Mai

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Mai
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Mai Foto: Augsburger Allgemeine

    Der Westen hat Russland als Reaktion auf den Angriffskrieg in der Ukraine mit Sanktionen belegt. Doch diese seien kurzfristig nicht effektiv, meint Moritz Schularick, der neue Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft. Wichtig sei, die Lieferung kriegswichtiger Waren auch über Drittstaaten an das Land zu stoppen. Im Interview mit unserer Redaktion sprach er zudem über weitere Maßnahmen, die den Druck auf Russland effektiv erhöhen könnten. 

    Der Tag:

    Russland wird aus dem Abrüstungsvertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag) aussteigen. Das hat das russische Parlament einstimmig beschlossen. Dieser Schritt sei im Interesse der nationalen Sicherheit, schrieb Duma-Chef Wjatscheslaw Wolodin auf Telegram. Außerdem steht die Entscheidung über die Fortsetzung oder Beendigung des Abkommens aus, das derzeit noch die Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer gewährleistet. Russland klagt über die Trägheit der Verhandlungen.

    Eine Aufnahme von Verhandlungen zwischen Russland und Kiew zur Lösung des Krieges wird erneut vom saudisch-arabischen König Salman forciert. Der Monarch hatte bereits mehrmals ein Angebot zur Vermittlung zwischen den Kriegsparteien unterbreitet. Nun hat er den ukrainischen Präsidenten zum Gipfel der Arabischen Liga eingeladen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: 

    Altkanzler Gerhard Schröder ist ein Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Seine Frau und er machen aus ihrer Zuneigung kein Geheimnis. Das Paar folgte einer Einladung in die russische Botschaft anlässlich des 78. Jahrestags des russischen Sieges über die Nationalsozialisten. Die SPD bemühte sich um einen Ausschluss des ehemaligen Regierungschefs aus der Partei. Doch der Versuch scheiterte. Seine Frau hingegen, die südkoreanische Dolmetscherin Soyeon Schröder-Kim, wurde, weil sie dem Wunsch ihres Arbeitgebers, sich nicht öffentlich zum Krieg in der Ukraine zu positionieren, nicht entsprach, gekündigt. Was ihr zum Verhängnis wurde, lesen Sie hier.

    Bild des Tages:

    Durch den russischen Raketenangriffen sind auch mehrere Fahrzeuge in Brand geraten.
    Durch den russischen Raketenangriffen sind auch mehrere Fahrzeuge in Brand geraten. Foto: Ukrainian Emergency Situations Ministry/AP, dpa

    Kiew ist in der Nacht von den Explosionen durch die Abschüsse von Raketen und niedergegangene Raketentrümmer erschüttert worden. Nach Angaben der Behörden gab es keine Verletzten. Jedoch wurden ein Tierpark, Fahrzeuge und ein unbewohntes Gebäude getroffen und teils in Brand gesteckt.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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