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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März Foto: AZ Grafik

    Die Europäische Union und die USA wollen nun verstärkt etwas gegen Unterstützer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine unternehmen, "um weitere Akteure in Drittländern auf der ganzen Welt ins Visier zu nehmen, um die Unterstützung des russischen Krieges aus jedem Winkel der Welt zu unterbinden, in dem sie festgestellt wird". Das sagten US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einem Treffen im Weißen Haus in einer gemeinsamen Mitteilung.

    Der Fokus liege darauf, die Umgehung von Sanktionen durch Russland zu verhindern, sagt von der Leyen. Man arbeite im Gleichschritt, um russische Einnahmen einzuschränken und gleichzeitig die Energieversorgung in Schwellen- und Entwicklungsländern sicherzustellen.

    Der Tag: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte Norwegen als besonderen europäischen Verbündeten in Sachen Militärhilfe vor der Frühjahrsoffensive gegen Russland. Oslo setze ein Beispiel mit seiner Unterstützung des Abwehrkampfes, sagte Selenskyj in einer am Freitagabend verbreiteten Videobotschaft nach einem Treffen mit dem norwegischen Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram in Kiew. Andere Länder, so sagte Selenskyj weiter, sollten sich an

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Der Osten der umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut ist inzwischen wohl größtenteils unter Kontrolle der russischen Söldnertruppe Wagner. So schätzen britische Militärexperten die Lage dort ein. Der Fluss Bachmutka, der durchs Stadtzentrum fließt, sei nun die Frontlinie, heißt es in einem Bericht des britischen Verteidigungsministeriums. Der Westen hingegen werde weiterhin von der ukrainischen Armee gehalten, die wichtige Brücken zerstört habe. Vor Kriegsbeginn haben in der Stadt im Osten der Ukraine mehr als 70.000 Menschen gelebt, heute ist sie weitgehend zerstört.

    In dem Bericht heißt es außerdem, dass ein Streifen von 200 bis 800 Metern offenen Geländes entlang des Flusses zu einer "Todeszone" geworden sei, die von den ukrainischen Verteidigern aus befestigten Gebäuden beschossen werden. Es sei eine Herausforderung für die Wagner-Kräfte, ihren Angriff nach Westen fortzusetzen.

    Bild des Tages:

    dpatopbilder - 10.03.2023, Ukraine, Bachmut: Wladyslaw, ein ukrainischer Fallschirmjäger der 80. Luftlandebrigade, ruht in einem Unterstand an der Front in der Nähe von Bachmut. Foto: Evgeniy Maloletka/AP +++ dpa-Bildfunk +++
    dpatopbilder - 10.03.2023, Ukraine, Bachmut: Wladyslaw, ein ukrainischer Fallschirmjäger der 80. Luftlandebrigade, ruht in einem Unterstand an der Front in der Nähe von Bachmut. Foto: Evgeniy Maloletka/AP +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Evgeniy Maloletka, AP/dpa

    Ein ukrainischer Fallschirmjäger der 80. Luftlandebrigade, ruht in einem Unterstand an der Front in der Nähe der stark umkämpften Stadt Bachmut.

    Die Region: Die Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine sind rar. In Neu-Ulm wurden Neubauten von Wohncontainern nun abgelehnt. Mein Kollege Ronald Hinzpeter fordert eine gerechtere Verteilung der Menschen.

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    (mit dpa)

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