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Porträt: Steckbrief: Das ist Ricarda Funk

Porträt

Steckbrief: Das ist Ricarda Funk

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    Steht im Kader für die Olympischen Spiele in Tokio: Kajakfahrerin Ricarda Funk.
    Steht im Kader für die Olympischen Spiele in Tokio: Kajakfahrerin Ricarda Funk. Foto: Sven Hoppe (dpa)

    Ricarda Funk ist eigentlich in Bad Breisig (Rheinland-Pfalz) zuhause, doch mittlerweile bezeichnet sie die Stadt Augsburg als ihre zweite Heimat. Dort lebt und trainiert die erfolgreiche Kanutin seit über zehn Jahren. Aus Verbundenheit zu ihrem ersten Verein startet sie international zwar für den KSV Bad Kreuznach, ihrer Liebe zu ihrer Trainingsstätte am Augsburger Eiskanal tut das aber keinen Abbruch.

    Die ehrgeizige wie fleißige Athletin arbeitet hart daran, ihre Leidenschaft für den Sport mit ihrer beruflichen Ausbildung zu vereinbaren. So studiert sie Medien- und Kommunikationswissenschaften und ist seit 2011 Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Augsburg.

    Zu Funks größten Erfolgen im Kajak Einer der Frauen gehören die WM-Bronzemedaille von 2018 ebenso wie die Europameistertitel im Einzel und mit dem Team im gleichen Jahr. Zweimal in Folge (2016 und 2017) gewann sie den Gesamt-Weltcup und wurde 2017 zur Augsburger Sportlerin des Jahres gekürt.

    Mit Platz fünf bei der Kanuslalom-Weltmeisterschaft 2019 im spanischen La Seu d´Urgell erfüllte sich Ricarda Funk ihren sportlichen Traum: ihre erste Olympia-Qualifikation. Der emotionale Rückschlag folgte ein paar Monate später durch die Verschiebung der Spiele in Tokio auf das Jahr 2021. Da durch einen Beschluss des Deutschen Kanu Verbands (DKV) alle bereits qualifizierten deutschen Kanusportler auch nach der coronabedingten Verschiebung bei den Spielen 2021 startberechtigt sind, arbeitet Ricarda Funk weiter an ihrem großen Ziel.

    Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast mit der Weltklasse-Kanutin Ricarda Funk an:

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