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Umfrage: Mehrheit begrüßt Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte

Umfrage

Mehrheit begrüßt Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte

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    Wer sich nicht impfen lässt, muss seine Kontakte einschränken.
    Wer sich nicht impfen lässt, muss seine Kontakte einschränken. Foto: Peter Fastl (Symbolbild)

    Die neuen bundesweiten Corona-Regeln treffen vor allem die, die sich bislang nicht haben impfen lassen: Sobald Ungeimpfte dabei sind, darf sich ein Haushalt mit höchstens zwei weiteren Personen eines anderen Haushalts treffen. Eine Mehrheit der Deutschen hält diese neue Regelung für richtig: In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für unsere Redaktion begrüßen knapp drei von vier Deutschen (74 Prozent) die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte. 23 Prozent lehnen diese ab. Lediglich drei Prozent der Befragten sind unentschieden.

    Hinter der neuen Regelung stehen die Anhängerinnen und Anhänger fast aller größeren deutschen Parteien. Lediglich Wählerinnen und Wähler der AfD sprechen sich mit 77 Prozent mehrheitlich gegen die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte aus. Am größten ist die Zustimmung für die Maßnahme bei denen, die den Grünen (90 Prozent), der SPD (89 Prozent) oder der Union (87 Prozent) nahestehen.

    Unterschiede zeigen sich auch beim Blick auf das Alter der Befragten: Vor allem Über-65-Jährige (88 Prozent) halten es für richtig, dass Ungeimpfte bei Treffen die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzen müssen.

    Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzerinnen und -nutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung von Deutschlands Bevölkerung gewichtet. Für die Frage "Finden Sie es richtig oder falsch, dass die Bund-Länder-Runde Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte beschlossen hat?" wurden im Zeitraum vom 02.12.2021 bis 05.12.2021 die Antworten von 5020 Teilnehmenden aus Deutschland berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt bei 2,5 Prozent.

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