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WM 2022 in Katar: Es war nicht alles schlecht – aber vieles

Fußball-WM 2022

Es war nicht alles schlecht – aber vieles eben schon

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    Das Lusail-Stadion steht wie kaum eine andere Arena für den Reichtum der Katarer - und den Irrsinn, der mit diesem Reichtum angestellt wurde.
    Das Lusail-Stadion steht wie kaum eine andere Arena für den Reichtum der Katarer - und den Irrsinn, der mit diesem Reichtum angestellt wurde. Foto: Robert Michael, dpa

    Es hat am Sonntag fast nach der nächsten Reality-Show ausgesehen. Aber es passiert eben jedes Jahr am 18. Dezember, wenn Katar seinen Nationalfeiertag zelebriert, dass sich über den Lusail Boulevard eine Parade zieht, die ein bisschen an einen Rosenmontagszug erinnert, wobei im Norden von Doha keine Kamelle fliegen und keine Scherben auf den Straßen liegen. Blaskapellen, Reiterstaffeln, natürlich reihenweise Kamele und viele historische Gewänder, aber auch Pickups mit Pappmaché fuhren an den Menschen hinter Absperrgittern vorbei, die der Emir von Katar Hamad bin Khalifa Al Thani auf den Weg geschickt hatte. Die festlichen Aktivitäten erinnern jedes Jahr an die Vereinigung des Landes im Jahr 1878, als Scheich Jassim Bin Mohammad Bin Thani die Nachfolge seines Vaters als Anführer der Stämme von Katar antrat. 

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