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Fußball-EM 2021: Gefordert und geliefert: Brychs Debüt bei der EM 2021 gelingt

Fußball-EM 2021

Gefordert und geliefert: Brychs Debüt bei der EM 2021 gelingt

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    Steht womöglich vor seiner letzten EM: Schiedsrichter Felix Brych.
    Steht womöglich vor seiner letzten EM: Schiedsrichter Felix Brych. Foto: Ronny Hartmann/dpa

    Lange dauerte es nicht, da war Felix Brych das erste Mal gefordert. Denn bereits in der sechsten Minute der Partie zwischen der Niederlande und der Ukraine (2:3) fordern die Gastgeber Handelfmeter. Der Grund: Bei Georginio Wijnaldums Schuss aufs ukrainische Tor traf der Oranje-Star auch die Hand von Verteidiger Malinovski - strafbar war dieses Vergehen jedoch nicht, was Brych direkt klar signalisierte.

    Felix Brych gelingt bei der Fußball-EM 2021 ein guter Start

    In der 61. Minute bekam Brych dann Hilfe von seinem Videoassistenten Marco Fritz. Dieser überprüfte die Entscheidung seines Vorgesetzten, den Treffer zum 2:0 durch den Wolfsburger Wout Weghorst zu geben. Kurz darauf war klar: Auch hier war Brych richtig gelegen.

    Ohnehin vereinte der promovierte Jurist in dieser Vorrundenpartie die Eigenschaften, die ihn überhaupt erst als Kandidaten für die großen Turniere infrage kommen lassen: Souveränität, Präsenz und Stellungsspiel sind bei dem FIFA-Schiedsrichter seit Jahren herausragend, naturgemäß gesellt sich dazu immer mehr Erfahrung.

    Wie oft Felix Brych bei der Fußball-EM 2021 eingesetzt wird, ist noch unklar

    Diese nutzt der gebürtige Münchner auch im diesjährigen Turnier. Wann und wie oft er noch zum Einsatz kommt, ist dabei noch nicht sicher. Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen werden je nach Leistung öfter oder eben seltener nominiert, mit einer Leistung wie in Amsterdam darf Brych aller Voraussicht nach jedoch mit weiteren Einsätzen rechnen.

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