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Fußball-EM 2021: Elefantenorakel sagt Frankreich-Sieg voraus

Fußball-EM 2021

Elefantenorakel sagt Frankreich-Sieg voraus

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    Auweia: Das EM-Orakel, die Elefantendame Yashoda, zog die französische Flagge.
    Auweia: Das EM-Orakel, die Elefantendame Yashoda, zog die französische Flagge. Foto: Georg Wendt, dpa

    Dass Elefanten nicht nur über ein exzellentes Gedächtnis verfügen, sondern auch über die Zukunft Bescheid wissen – diesen Beweis will die Dickhäuterdame Yashoda aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck erbringen. Die 42 Jahre alte Leitkuh ist nach Auskunft des Zoos nicht nur "die älteste und weiseste" der dortigen Elefantenherde, sondern soll während der Fußball-EM auch den Ausgang der Spiele der deutschen Nationalelf vorhersagen.

    Das Mittel der Wahl sind nach guter alter Tierorakel-Tradition zwei Kisten, in denen die deutsche Fahne und die des jeweiligen Gegners versteckt sind. Je nachdem, welche Flagge Yashoda hervorzieht, soll damit auch die siegreiche Mannschaft gekürt werden.

    Am Montag wedelte Yashoda mit der französischen Fahne

    Die erste Vorhersage ist schon mal kein gutes Omen für die deutsche Mannschaft, die am Dienstagabend gegen Frankreich antritt: Am Montag wedelte Yashoda mit der Tricolore. Ob sie mit ihrer Vorhersage recht hat, wissen wir alle am Dienstagabend.

    Bei der WM 2010 sagte Krake Paul alle sieben deutschen Spiele sowie das Endspiel richtig voraus - vor allem die Argentinier fanden das aber nicht witzig.
    Bei der WM 2010 sagte Krake Paul alle sieben deutschen Spiele sowie das Endspiel richtig voraus - vor allem die Argentinier fanden das aber nicht witzig. Foto: Roland Weihrauch, dpa

    2010 ging der Stern des WM-Orakels Krake Paul auf

    Aber ob sie an die hellseherischen Fähigkeiten des legendären Kraken Paul herankommt? Der Oktopus gilt als Begründer des Tier-Orakels, gewissermaßen als Sepp Herberger der Turnier-Vorhersagen. Bei der WM 2010 gelang es dem weisen Weichtier, sämtliche sieben Spiele der deutschen Mannschaft sowie das Finalspiel richtig vorherzusagen.

    Das brachte ihm nicht nur Freunde ein: Aus Argentinien war man über die Vorhersage einer Niederlage so erbost, dass dem Kraken mit dem Suppentopf gedroht wurde. Am Ende musste Pauls Aquarium bewacht werden. Ein langes Leben war ihm nach seinem Ruhm nicht beschert: Noch im WM-Jahr 2010 gab Paul den Kraken-Löffel ab. Ein Zufall? Fest steht jedenfalls: Er wusste einfach zu viel.

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