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Produktionsstop bei BMW in Regensburg

Lieferengpässe

BMW stoppt Produktion in Regensburg

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    Endkontrolle im BMW-Werk in Regensburg. Die Produktion ruht dort nun für mindestens eine Woche.
    Endkontrolle im BMW-Werk in Regensburg. Die Produktion ruht dort nun für mindestens eine Woche. Foto: Armin Weigel (Archivbild)

    BMW in Regensburg hat am Montag seine Produktion gestoppt. Ein Sprecher gab bekannt, dass die Arbeiten in Presswerk, Lackiererei, Karosseriebau und Montage für mindestens eine Woche lang ruhen. Der Grund sind Lieferprobleme.

    Lieferengpässe sorgen für Produktionsstopp in Regensburger BMW-Werk

    Durch den Krieg in der Ukraine und den bereits länger bestehenden Halbleitermangel fehlen dem Autobauer wichtige Produktionsteile. Weitere Details gab der der Sprecher nicht bekannt. Die Ukraine ist ein wichtiger Lieferant für verschiedene Bauteile. Dazu gehören zum Beispiel Kabelbäume.

    Rund 1000 Autos der Modelle X1, X2 und 1er laufen im Regensburger Werk täglich vom Band. Es handelt sich nicht um das erste Mal dieses Jahr, dass BMW einen Produktionstop einlegen muss.

    Krieg in der Ukraine und Halbleitermangel belasten Automobilbranche

    Von den 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am BMW-Werk in Regensburg sind ein Drittel vom Produktionstop betroffen. Je nach Einzelfall müsse für sie Kurzarbeit beantragt werden, erklärte der Werkssprecher.

    Wie es in der darauffolgenden Woche weitergeht, steht noch nicht fest.

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